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Ist Vitamin D sinnvoll?

Gefragt von: Berthold Hartwig  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Die bekannteste Funktion von Vitamin D ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. So fördert Vitamin D unter anderem die Aufnahme (Resorption) von Calcium und Phosphat aus dem Darm sowie ihren Einbau in den Knochen. Es nimmt damit eine Schlüsselrolle bei der Knochenmineralisierung ein.

Ist es schädlich Vitamin D zu nehmen?

Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.

Wie fühlt man sich bei Vitamin D Mangel?

Haarausfall. erhöhte Infektanfälligkeit. Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen. gestörte Knochenmineralisation (Rachitis bei Kindern, Osteomalazie bei Erwachsenen) mit Knochenschmerzen und -verformungen.

Wann darf man Vitamin D nicht nehmen?

Auf keinen Fall sollten pro Tag mehr als 100 Mikrogramm (=4000 i.E.) insgesamt (einschließlich Lebensmittel) aufgenommen werden: Kopfschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit, Erbrechen, Verstopfung, reduzierter Muskeltonus im schlimmsten Fall sogar Nierenverkalkung und Nierensteine bis hin zur Abnahme der ...

Welche Uhrzeit Vitamin D einnehmen?

Die Einnahme ist unabhängig von der Tageszeit. Allerdings sollten Vitamin D-Präparate zu einer Mahlzeit eingenommen werden, da es ein fettlösliches Vitamin ist und dadurch die Aufnahme verbessert wird.

PhytoDoc: Ist Vitamin D sinnvoll?

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Ist Vitamin D auf Dauer schädlich?

Einnahme von Vitamin D bei erwiesenem Mangel sinnvoll

Ein gesunder Mensch speichere im Sommer genügend Vitamin D, um davon im Winter zehren zu können. Zu hohe Dosen können der Gesundheit hingegen sogar schaden und zu Übelkeit, Nierenschäden und einem zu hohen Kalziumspiegel im Blut führen.

Sollte man im Winter Vitamin D nehmen?

Je nach Studie haben 60 bis 90 Prozent der Bevölkerung weniger als 20 Nanogramm pro Milliliter Vitamin D im Blut, sogar im Sommer. Daher empfehlen Experten wie Bischoff-Ferrari, Reichrath, Vieth und andere, im Winter durchaus Vitamin-D-Präparate einzunehmen.

Wie viel Vitamin D am Tag gefährlich?

Anders sieht es aus, wenn jemand hochdosiert Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente mit Vitamin D einnimmt und/oder große Mengen an Lebensmitteln verzehrt, die mit Vitamin D angereichert wurden: Wer so jeden Tag mehr als 100 Mikrogramm Vitamin D zu sich nimmt, riskiert Nebenwirkungen wie Nierensteine.

Kann Vitamin D müde machen?

Bei Nährstoff- und/oder Vitaminmangel treten häufig Erschöpfungszustände wie Müdigkeit auf. Das ist auch bei einem Mangel an Vitamin D der Fall. Fehlt dem Körper dieses wichtige Hormon, sind wir häufig müde und können uns schlecht konzentrieren.

In welchem Obst ist viel Vitamin D?

Einzig in Avocados, Pilzen und Kakao ist Vitamin D nachweisbar. Doch auch Veganer müssen nicht auf Vitamin D verzichten, denn inzwischen gibt es viele Vitamin D Präparate die auf pflanzlichem Vitamin D3 basieren.

Sind 5.000 IE Vitamin D zu viel?

Von den meisten Experten wird für Erwachsene eine tägliche Zufuhr bis zu 5.000 IE (125 mcg) Vitamin D als unbedenklich angesehen. Der Mensch bei direkter Sonnenbestrahlung 10.000 IE (250 mcg) Vitamin D produziert, dies dürfte daher der physiologische obere Grenzwert sein.

Welches Obst und Gemüse ist reich an Vitamin D?

Vitamin D ist wichtig für die Entwicklung und schützt vor Krankheiten. Den Großteil des Vitamin-D-Bedarfs sollte man durch Aufenthalte im Freien abdecken. Ein Vitamin-D-Mangel ist im Blut nachweisbar. Lebensmittel mit hohem Vitamin-D-Gehalt sind Fisch, Avocados, Eier und Champignons.

Ist Vitamin D schädlich für die Nieren?

Überdosierung von Vitamin D

Überdosierungen gehen mit einem erhöhten Risiko für eine Vitamin-D-Intoxikation einher, die sich als Hyperkalzämie und Niereninsuffizienz manifestieren kann.

Welches Vitamin D empfehlen Ärzte?

Wenn allerdings ein Vitamin-D-Mangel* festgestellt wird, empfehlen Ärzte in der Regel Vitamin-D-Präparate.
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Zu den am besten bewerteten Arzneimitteln zählen folgende Vitamin-D-Supplements:
  • Dekristol 1.000 I.E. (I.E. steht für Internationale Einheiten)
  • Vigantol 1.000 I.E.
  • Vitagamma 1.000 I.E.
  • Vitamin D Sandoz 1.000 I.E.

Welches Vitamin D sollte man nehmen?

Bei unter 20 Nanogramm spricht man von einem Mangel. Experten empfehlen dann die Einnahme von 1.000 IE (Internationale Einheiten) Vitamin D pro Tag, das entspricht 25 Mikrogramm. Sie werden in Form von Tabletten oder Tropfen einmal täglich eingenommen.

Ist Vitamin D gut für die Leber?

In Untersuchungen hatten Menschen mit Fettleber häufig einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel. Außerdem neigten Betroffene mit ausgeprägtem Vitamin-D-Mangel eher zu Komplikationen wie einer Fettleberentzündung oder Fibrose.

Wie lange dauert es einen Vitamin D Mangel zu beheben?

Behandlung Vitamin D-Mangel

Wurde ein Vitamin D-Mangel festgestellt, kann dieser häufig in recht kurzer Zeit behoben werden. Zunächst wird eine Woche lang hochdosiert Vitamin D substituiert, um den Spiegel auf das gewünschte Niveau zu heben. Danach wird dieser Spiegel mit einer geringeren Erhaltungsdosis stabilisiert.

Wie schnell kann man Vitamin D überdosieren?

Eine Überdosierung ist jedoch erst ab einer Einnahme von 40.000 IE am Tag in Form einer Hyperkalzämie wahrscheinlich.

Wie kann ich meinen täglichen Vitamin D Bedarf decken?

Sonnenlicht ist die natürliche und wichtigste Quelle für unsere Vitamin-D-Versorgung. So kannst du über eine gesunde, das heißt maßvolle Sonnenlichtexposition (Aufenthalt in der Sonne) bis zu 90 % deines täglichen Vitamin-D-Bedarfs decken.

Was kann Vitamin D Mangel verursachen?

Zu wenig Sonnenlicht führt am häufigsten zu einem Vitamin-D-Mangel. Manche Erkrankungen können auch diesen Mangel verursachen. Die häufigste Ursache ist ein Mangel an Sonnenlicht.

Wie oft sollte man Vitamin D 20000 einnehmen?

In letzter Zeit wird gerade von Ärzten das hochdosierte Dekristol 20000 IE verordnet. Entsprechend Ihrem Vitamin-D Status sollten Sie diese Kapseln bis zu 3 x wöchentlich einnehmen!

Wie viel Vitamin D am Tag im Winter?

Vor den Gefahren einer überhöhten Vitamin D-Zufuhr warnt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Es empfiehlt deshalb ebenso wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine maximale Tagesdosis von 20 Mikrogramm, also 800 IE (internationale Einheiten) - am besten unter ärztlicher Kontrolle.

Hat Vitamin D Einfluss auf den Blutdruck?

Studien belegen, dass Personen mit einem ausgeprägtem Defizit an Vitamin D ein 3,2fach erhöhtes Risiko für Bluthochdruck haben. Dies liegt darin begründet, dass Vitamin D die Bildung des Hormons Renin verringert, welches die Gefäße verengt und somit den Blutdruck erhöht.

Welches Vitamin senkt den Blutdruck?

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  • Magnesium bei hohem Blutdruck. ...
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  • Folsäure, Vitamine B6 und B12 bei hohem Blutdruck. ...
  • Coenzym Q10 bei hohem Blutdruck. ...
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  • Omega-3-Fettsäuren gegen hohen Blutdruck. ...
  • Knoblauch gegen hohen Blutdruck.