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Ist Zocken gut für das Gehirn?

Gefragt von: Hannes Hanke  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (2 sternebewertungen)

Dabei wirkt sich Computerspielen auch positiv auf unsere kognitiven Fähigkeiten aus. Zocken schult die Konzentrationsfähigkeit und trainiert das Arbeitsgedächtnis. Gamer lernen häufig schneller und besser. Das Spiel „Super Mario“ fördert sogar das Wachstum bestimmter Hirnregionen.

Ist Zocken gut oder schlecht?

Computerspiele sind vielen Eltern ein Dorn im Auge. Eine häufige Sorge: Das Zocken könnte zu mangelnden Sozialkompetenzen oder Persönlichkeitsstörungen führen. Doch Gaming kann durchaus positive Effekte auf kognitive und motorische Fähigkeiten haben.

Warum ist es gut zu zocken?

Kognitive Fähigkeiten

Wer Computerspiele spielt, kann seine kognitiven Fähigkeiten verbessern und somit sein geistiges Alter sogar um einige Jahre zurückschrauben. Dies zeigten Wissenschaftler der Universität von Iowa.

Wie viel zocken ist gesund?

Die Antwort: Ein bis zwei Stunden Spielen am Tag seien heutzutage normal, erst wer täglich vier Stunden zocke und die Kontrolle über sein Spielverhalten verliere, sei in Gefahr.

Welche Spiele sind gut fürs Gehirn?

Welche die besten Apps sind, mit denen du dein Gehirn trainieren kannst, haben wir für dich zusammengefasst.
  • Words with Friends. Zwei Worte: Freund*innen und Wortspiele. ...
  • Peak. ...
  • NeuroNation. ...
  • Schach spielen und Lernen. ...
  • 2048. ...
  • Lumosity. ...
  • Schnelllesen. ...
  • Brain it on!

Ist Zocken gefährlich? - Wie Computerspiele Dein Gehirn beeinflussen

28 verwandte Fragen gefunden

Welches Spiel fördert die Intelligenz?

Dies bedeutet, dass das regelmäßige Zocken von Anno 1503, Darkstar One oder Der Verkehrsgigant mit einer Erhöhung der Informationsverarbeitung und der Merkspanne einhergeht und die geistige Flexibilität und das intelligente sowie das mechanische Lernen fördern kann. Voraussetzung ist aber immer das maßvolle Spiel.

Welche Spiele stärken das Gedächtnis?

Kartenspiele. Kartenspiele wie Skat, Texas Hold'em Poker oder Rommé bieten eine Fülle von Vorteilen für Menschen mit kognitiven Defiziten oder jeden, der seine Konzentration steigern, die Aufmerksamkeitsspanne verbessern und Strategie fordern möchte.

Was macht Zocken mit der Psyche?

9 Folgen einer Computerspiel-Sucht. Kurzsichtigkeit, Angst, Depression, Aufmerksamkeitsstörung, Schlafstörung, Übergewicht, Haltungsschäden – alles mit Studien belegte mögliche Folgen einer Computerspiel-Sucht. Dass übermäßiges Fernsehen dick macht, ist ein alter Hut.

Was passiert im Gehirn beim Zocken?

Sie fand heraus: Wer täglich eine Stunde mit Online-Computerspielen verbringt, verliert an Hirnvolumen - und das nach nur sechs Wochen. Das Studie zeigt außerdem, dass sich das Spielen negativ auf den Umgang mit Emotionen und auf die Entscheidungsfindung auswirken kann.

Wie viel Stunden am Tag zocken?

Kinder und Jugendliche in Deutschland verbringen täglich fast zwei Stunden mit Computer- und Videospielen. 117 Minuten zocken die 10- bis 18-Jährigen im Schnitt am Computer, an der Spielekonsole, am Smartphone oder Tablet. 10- bis 11-Jährige spielen täglich rund 76 Minuten, 12- bis 13-Jährige 126 Minuten.

Wie lange Gamen pro Tag?

Experten empfehlen, anfangs nicht mehr als 30 Minuten pro Tag für digitale Spiele.

Warum macht zocken glücklich?

Wer am Computer spielt, ist in seinem Alltag zufriedener und freundlicher. Beim Zocken kann man Stress abbauen. Viele sind deshalb im normalen Leben nicht so schnell gereizt und können in nervigen Situation im Alltag freundlicher reagieren. Viele Computerspiele kann man heute mit mehreren Leuten spielen.

Kann Zocken ein Hobby sein?

Gaming ist ein Hobby, aber mit Maß und Ziel

Und es sind nicht die Spiele selbst, sondern begleitende, persönliche Probleme oder mangelnde Kontrolle durch Aufsichtspflichtige, die zu derartigen Extremfällen führen. Prinzipiell sollten Eltern ihren Kindern, aber auch Erwachsene sich selbst klare Limits setzen.

Warum sollte man nicht zocken?

Spielen sie mehr (unter drei Stunden täglich,) zeigen sich keine positiven Wirkungen mehr, und spielen sie sehr viel (mehr als drei Stunden täglich), überwiegen stattdessen negative Auswirkungen: sinkende Lebenszufriedenheit und ein geringeres prosoziales Verhalten als bei Nichtspielern.

Ist Zocken gut für die Augen?

Schaden Computerspiele der Sehkraft? Ergebnis: Menschen, die fünf bis 15 Stunden pro Woche mit Actionspielen verbringen, haben eine bessere Sehfähigkeit. Sie können kleine Details besser erkennen und mehr Graustufen unterscheiden als Nichtspieler. Ein klares Nein also.

Kann zocken depressiv machen?

Eine Studie an Spielern von „World of Warcraft“ hat jetzt gezeigt, dass wer nachts zwischen 22 und 6 Uhr regelmäßig Online-Computerspiele spielt, ein erhöhtes Risiko für depressive Symptome aufweist – unabhängig davon, wie viele Stunden pro Woche insgesamtge spielt werden.

Wie anstrengend ist zocken?

Für Menschen, die Computerspielen nicht gerade als Leistungssport betreiben, ist Zocken in der Regel wenig körperlich anstrengend. Die physischen Bewegungen beschränken sich ja meist auf die Hände und Finger – erweitert mit gelegentlichen Griffen zum Erfrischungsgetränk.

Wann ist man süchtig nach zocken?

Wie erkennt man eine Computerspiel-Sucht? Die WHO listet als Symptome einer Computerspiel-Sucht: Kontrollverlust, Toleranzentwicklung und Weiterspielen trotz negativer Konsequenzen. Außerdem sollte das zwanghafte Spielen bereits über 6-12 Monate andauern. Die reine Spielzeit ist nicht ausschlaggebend.

Was passiert wenn man zu viel zockt?

Es treten Schwindel, Unruhe, Übelkeit, Kopfschmerz oder schneller Herzschlag auf. Begründung: Das Gehirn wird durch widersprüchliche Informationen verwirrt: Das Auge nimmt eine Bewegung wahr und meldet es dem Gehirn.

Wie lange sollte ein 16 Jähriger am PC?

So darf ein 16-jähriger Teenager höchstens 16 Stunden in der Woche in der Freizeit vor Bildschirmgeräten verbringen.

Wie kann man das Kurzzeitgedächtnis verbessern?

Mit Multitasking trainiert das Kurzzeitgedächtnis effizienter. Das Gehirn ist besonders leistungsfähig, wenn es mehrere Aufgaben gleichzeitig lösen muss oder der Körper dabei in Bewegung ist. Dann ist das Hirn bereits in Schwung und kann besser arbeiten.

Wie lange hält das Kurzzeitgedächtnis?

Das Kurzzeitgedächtnis kann Information bis zu 30 Sekunden lang speichern. Es ist jedoch möglich, diese Zeit zu verlängern, indem man die Zahlenfolge wiederholt, oder den Elementen eine Bedeutung gibt.

Was kann ich tun um mein Gedächtnis zu verbessern?

Mit diesen 10 Wegen, die sich gut in den Alltag integrieren lassen, können Sie auf natürliche Weise Ihr Gedächtnis verbessern.
  1. Vermeiden Sie zugesetzten Zucker. ...
  2. Schlafen Sie ausreichend. ...
  3. Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum. ...
  4. Essen Sie Omega-3-Fettsäuren. ...
  5. Halten Sie ein gesundes Körpergewicht aufrecht.

Sind Zocker schlauer?

Zocken macht schlau: Gamer-Gehirne sind schneller als andere

Gaming scheint nicht nur Spaß zu machen – laut einer neuen Studie fördert es auch die Auffassungsgabe. Forscher haben die kognitiven Fähigkeiten von Computerspielern mit Nicht-Gamern verglichen. Resultat: Zocken scheint schlau zu machen.

Was gibt es für Denkspiele?

Denkspiele für Kinder müssen nicht immer modern sein. Auch bei Klassikern können Kinder viel lernen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer klassischen Partie Schach?
...
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