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Kann man Platten auf Erde verlegen?

Gefragt von: Lilly Marx  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten.

Kann man Gehwegplatten auf Erde verlegen?

Es ist auch möglich, die Gehwegplatten auf Erde zu verlegen. Allerdings bietet es sich bei dieser Methode an, auf dem Erdreich eine Sandschicht aufzubringen. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass das Erdreich entsprechend verdichtet ist. Auf loser Erde würden die Platten schnell absacken.

Kann man auf Mutterboden pflastern?

Pflasterarbeiten - Schritt für Schritt

Bodenaushub: Der Mutterboden wird bis in eine Tiefe von etwa 40 cm für Terrassen und Gartenwege abgetragen. Die Baugrube wird mit Kies oder Sand als Tragschicht aufgefüllt und verdichtet. Es empfiehlt sich, schon jetzt ein Gefälle von ein bis zwei Prozent anzulegen.

Welcher Untergrund für terrassenplatten?

Als Vorarbeit für die Verlegung von Terrassenplatten muss der entsprechende Terrassenunterbau hergestellt werden, der ein Gefälle von 2-3 % aufweisen sollte. Je nach Gegebenheit ist dies eine Schottertragschicht oder eine Betonplatte.

Was kann man auf Erde legen?

Glücklicherweise können Sie getrost auf ein Betonfundament verzichten, da Sie den Boden nur ein wenig vorbereiten müssen.
  1. Waschbetonplatten nach Wahl, zum Beispiel beschichtete Platten.
  2. Kies, Bausand oder Schotter.
  3. Quarzsand zum Verfugen.
  4. optional: Rasensamen für dichte Grasdecke.

Kleinen Weg im Garten mit Trittplatten selber legen

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Wie verlege ich terrassenplatten auf Erde?

Video-Tipp
  1. Plattenverlegung direkt auf Erde erfordert immer ein 2-prozentiges Gefälle.
  2. Vor dem Verlegen das Erdreich mit Rüttelplatte oder Handstampfer verdichten.
  3. Dünne Sandschicht von 5-10 cm zwischen Erdreich und Platten optimiert die Stabilität.

Wie legt man Platten im Garten?

Für Betonplatten genügt in der Regel ein wasserdurchlässiger Unterbau, so dass die Platten auf Sand oder Splitt verlegt werden. Messen Sie die Platten immer mit einer Richtlatte nach und richten Sie sie bei Bedarf mit Hilfe einer Maurerkelle oder kleinen Schaufel aus.

Was unter Steinplatten?

Splitt und Kies für den Unterbau

Dazu ist ein Rüttler am Besten geeignet. Anschließend wird die Splittschicht aufgebracht. Auch diese sollte man gut verdichten, bevor man die Terrassenplatten darauf auslegt. Wer mag, legt auf die Splittschicht noch ein Unkrautvlies, damit später nicht so viel Kraut in den Fugen wächst.

Kann man Platten auf Sand verlegen?

Terrassenplatten selbst zu verlegen ist recht einfach. Einen Profi benötigen Sie auch als Anfänger hierfür nicht. Denn auf dem Untergrund Sand, Splitt oder Kies lassen sich die Platten ganz einfach verlegen.

Kann man Platten auf Kies verlegen?

Die Verlegung auf Kies ermöglicht einen Bodenbelag ohne Betonuntergrund. Markieren Sie mit einer Schnur die zu belegende Fläche und planen Sie eine geeignete Randbegrenzung, um den Platten ausreichend Halt zu geben.

Welcher Untergrund zum Pflastern?

Ein Pflasterbett kann aus Splitt (bei Drainage-Steinen), Mörtel oder – wie in diesem Fall – aus Sand bestehen. Empfohlen wird eine Körnung von 0-2 mm. Die Stärke der Bettung sollte durchgängig etwa vier bis fünf Zentimeter betragen. Der Sand wird nicht verdichtet, sondern über Lehren eben abgezogen.

Was kann man direkt auf Rasen verlegen?

Für Gartenwege, einzelne Trittplatten oder die Verlegung von Flächen ist das Verlegen auf Rasen aktuell angesagt. Und unterschiedlichste Materialien können damit verlegt werden. Neben Betonplatten und echtem Naturstein können auch keramische Fliesen aus Feinsteinzeug und mehr als Terrasse und Weg verwendet werden.

Wie verdichten ohne Rüttler?

Einsatzbereiche für Verdichtungen

In Bereichen, die schwierig zugänglich sind, können Sie durchaus auch mit einem Vibrationsstampfer oder sogar mit einem Handstampfer verdichten. Sie müssen dann nur darauf achten, dass Sie nur sehr geringe Schichthöhen anlegen, bevor Sie verdichten.

Was kommt unter Gartenplatten?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Was kostet 1 qm Betonplatten verlegen?

Durchschnittlich liegen die Terrassenplatten verlegen Kosten jedoch bei etwa 70 – 140 Euro pro Quadratmeter inklusive Arbeitskosten. Die Materialpreise für Betonplatten liegen in der Regel zwischen 10 – 25 Euro pro Quadratmeter.

Was legt man unter Waschbetonplatten?

Moos, Klee, Löwenzahn oder anderes Unkraut machen sich gerne in den Zwischenräumen breit. Um Unkraut zu reduzieren, kann man Gartenvlies unter den Steinen legen. Bei einer größeren Fläche ist das Unkraut zupfen oft mühsam. Besprühen Sie das Unkraut mit einem biologischen Unkrautvernichter.

Was ist besser Split oder Sand?

Im Vergleich zu Sand handelt es sich bei Splitt um gebrochene Steine, die ineinander verhaken und somit eine robuste Bettung für die Pflasterschicht bieten. Das ist einer der größten Vorteile gegenüber einer Sandbettung. Sie können Splitt aus diesem Grund deutlich besser für Einfahrten oder ähnliches verwenden.

Welcher Sand für Gartenplatten?

Für die Bettungsschicht empfiehlt sich ein Sand-Splitt- Gemisch mit der Körnung 0 bis 8 mm. Die Schichtdicke soll 3 bis 5 cm betragen. Hinweis: Bei Örtlichkeiten mit künstlichem Untergrund, wie Balkonen, Terrassen oder Flachdächern, ist ein Kies der Körnung 4 bis 8 mm zu verwenden. Die Schichtdicke beträgt bis 5 cm.

Welcher Schotter unter Gehwegplatten?

Der Standard: Terrassenplatten verlegen im Splittbett

Dazu die Fläche abstecken und ausschachten. Anschließend zehn bis 20 Zentimeter Schotter – also Splitt in einer gröberen Körnung von 32 bis 45 Millimetern – einfüllen und beispielsweise mit einer Rüttelplatte schichtweise verdichten.

Welchen Untergrund für Steinplatten?

Der Untergrund, auf dem die Steinplatten verlegt werden sollen, muss fest, glatt und frostfrei sein. Zudem muss er entweder ein gewisses Gefälle aufweisen, aus Materialien bestehen, durch die Wasser versickern kann, oder eine spezielle Dränage besitzen. Ein möglicher Untergrund kann dabei Beton sein.

Kann man terrassenplatten auf Splitt verlegen?

Die Verlegung von Terrassenplatten auf Splitt ist kostengünstig und relativ einfach zu realisieren. Sie sparen also beim Terrassenplatten verlegen auf Splitt Zeit und gleichzeitig Geld. Darüber hinaus können Sie auch später einzelne Platten leicht austauschen, sollte dies einmal nötig sein.

Welchen Kies unter Platten?

Als Material verwenden wir ein Mineralstoffgemisch mit der Körnung 0 bis 32 mm oder 0 bis 45 mm. Es kann ein Brechsand-Schotter oder ein Sand-Kies-Gemisch verwendet werden.

Welche Platten für Gartensitzplatz?

Je grösser der Gartensitzplatz, desto besser wirken grosse Polygonalplatten. Sie werden vor allem aus Granit, Kalkstein und Sandstein gefertigt, aber auch aus Basalt, Gneis, Quarzit, Schiefer und Travertine, und sind sehr pflegeleicht.

Was kostet 1 m2 terrassenplatten verlegen?

Die Kosten für das Verlegen von Terrassenplatten liegen durchschnittlich zwischen 70 und 180 EUR pro m², können aber im Einzelfall stark variieren. Die Gesamtkosten setzen sich zusammen aus den Kosten für das Plattenmaterial, den Kosten für das Verlegen und den Kosten für den Unterbau.

Kann man terrassenplatten auf Beton verlegen?

Generell werden Terrassenplatten auf einem flexiblen beziehungsweise elastischen Boden verlegt. Sie können sie aber auch auf Betonboden verlegen. Dabei sind jedoch einige Dinge zu beachten: Schütten Sie Edelsplitt auf und sorgen Sie so für einen flexiblen Untergrund.