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Sind Staatsanwälte gut?

Gefragt von: Hans-Jürgen Zimmermann  |  Letzte Aktualisierung: 13. September 2023
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Das Gehalt kann jeder in den Besoldungsgesetzen der Länder ablesen. Alles zusammengenommen sind die Rahmenbedingungen für eine Arbeit als Staatsanwalt aber gut. Neben der finanziellen Absicherung spielen die Familienfreundlichkeit der Arbeitsplätze und eine in aller Regel gute Kollegialität eine wichtige Rolle.

Welche Vorteile hat man als Staatsanwalt?

Verdienst- und Karrieremöglichkeiten

3500 Euro monatlich zuzüglich eventuellen Familienzuschlag. Die Aufstiegschancen sind etwas vielfältiger als bei den Richtern, so kann ein Staatsanwalt zunächst ein Gruppenleiter, später Oberstaatsanwalt, Behördenleiter oder sogar Generalstaatsanwalt werden.

Wie viel verdienen Staatsanwälte?

Als Staatsanwalt/Staatsanwältin in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 91274 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 69036 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 115648 Euro.

Was macht man als Staatsanwältin?

Staatsanwältinnen und Staatsanwälte vertreten die Anklage vor Gericht. Zuvor leiten sie das strafrechtliche Ermittlungsverfahren und werden dabei von der Polizei unterstützt. Wer Staatsanwältin beziehungsweise Staatsanwalt werden möchte, muss beide juristischen Staatsexamen hervorragend bestanden haben.

Kann man als Staatsanwalt reich werden?

Reich wird man nicht

Um Staatsanwalt zu werden, braucht man in den juristischen Staatsexamen super Noten. Mit denen könnte man in den großen Anwaltskanzleien auch locker ein sechsstelliges Einstiegsgehalt jährlich verdienen.

Was darf ein Staatsanwalt eigentlich?

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Was ist besser Richter oder Staatsanwalt?

Staatsanwälte: Vertreter der Anklage

Sie sind im Unterschied zu den Richtern nicht unabhängig, sondern handeln weisungsgebunden und sind hierarchisch in die Behörde eingeordnet. Handeln die Staatsanwälte nicht als Vertreter der Anklage bei Gericht, bereiten sie die Anklagen durch Ermittlungsverfahren vor.

Ist Staatsanwalt ein guter Beruf?

Das Gehalt kann jeder in den Besoldungsgesetzen der Länder ablesen. Alles zusammengenommen sind die Rahmenbedingungen für eine Arbeit als Staatsanwalt aber gut. Neben der finanziellen Absicherung spielen die Familienfreundlichkeit der Arbeitsplätze und eine in aller Regel gute Kollegialität eine wichtige Rolle.

Was verdient eine Staatsanwältin im Monat?

Die Gehaltsspanne als Staatsanwalt/anwältin liegt zwischen 46.700 € und 65.000 €. Die meisten Jobs als Staatsanwalt/anwältin werden aktuell angeboten in den Städten München, Berlin, Hamburg. Deutschlandweit gibt es für den Job als Staatsanwalt/anwältin auf StepStone.de 164 verfügbare Stellen.

Wer steht über dem Staatsanwalt?

Den Staatsanwaltschaften übergeordnet sind als Mittelbehörde die Generalstaatsanwaltschaften, die bei den Oberlandesgerichten eingerichtet sind. Die Generalstaatsanwaltschaften üben unter anderem die Dienst- und Fachaufsicht über die Staatsanwaltschaften ihres Bezirks aus (§ 147 Nr. 3 GVG).

Wie arbeiten Staatsanwälte?

Im Beruf als Staatsanwalt drehen sich deine Aufgaben rund um die Strafverfolgung und -vollstreckung. Durch Anzeige, manchmal auch auf anderem Weg, wird der Staatsanwalt vom Verdacht einer Straftat in Kenntnis gesetzt. Daraufhin prüft er den Sachverhalt und leitet anschließend die Ermittlungen.

Wie lange dauert es um Staatsanwalt zu werden?

Fachsprachlich heißt der Volljurist Assessor iuris. Dauer: Damit du Staatsanwalt bzw. Staatsanwältin werden kannst, vergehen üblicherweise mindestens 7 Jahre. Dabei sind nur die reinen Studien- und Referendariatszeiten eingerechnet, also deine Ausbildung.

Wer ist der höchste Staatsanwalt?

Seit 2015 ist Peter Frank Leiter der Behörde.

Welche Note braucht man um Staatsanwalt zu werden?

So müssen Bewerber:innen insgesamt 15 bzw. pro Examen mindestens 7,5 Punkte haben – in der Regel. Wenn ein:e Bewerber:in noch andere qualifizierende Merkmale aufweist wie Berufserfahrung, reichen auch sieben Punkte in einem der beiden Examina, solange die Gesamtpunktzahl von 15 Punkten nicht unterschritten wird.

Was kommt nach dem Staatsanwalt?

Anschließend kannst du zum leitenden Oberstaatsanwalt ernannt werden, der in der Regel in den Besoldungsgruppen R3 bis R6 angesiedelt ist. Als leitender Oberstaatsanwalt bist du z.B. der Behördenleiter einer Staatsanwaltschaft und direkter Vorgesetzter der dortigen Rechtspfleger sowie der Staats- und Amtsanwälte.

Wie viele Staatsanwälte gibt es in Deutschland?

Die Zahl der Richterinnen und Richter bei den Bundesgerichten beträgt 439; die Zahl der Staatsanwältinnen und Staatsanwälte beim Generalbundesanwalt beträgt 104. 2.

Welcher ist der bestbezahlte Job?

Das sind die bestbezahlten Berufe in Deutschland
  • 1 Medical Advisor. 86.000. ...
  • 2 Anwältin / Anwalt. 81.900. ...
  • 3 Softwarearchitekt:in. 80.700. ...
  • 4 Portfolio Manager:in. 80.700. ...
  • 5 Programm Project Manager:in. 80.600. ...
  • 6 Pilot:in. 79.900. ...
  • 7 Legal Counsel. 78.200. ...
  • 8 New Channel Manager:in. 78.100.

Welche Art von Anwalt verdient am meisten?

Das Gehalt von Syndikusanwälten

Syndikusanwälte und -anwältinnen gehören zu den Spitzenverdienern unter den Rechtsanwälten. Ihr Einkommen betrug im Jahr 2018 durchschnittlich 123.000 Euro brutto – und war damit deutlich höher als das von angestellten Rechtwält:innen.

Wie viel verdient ein Staatsanwalt netto?

Das Einstiegsgehalt als Staatsanwalt in R1 beträgt je nach Bundesland und Erfahrungsstufe zwischen 3.450 und 5.600 Euro. In R2 variiert das Einkommen zwischen 4.200 und 6.100 Euro. Die Besoldungsgruppen R3 bis R10 sind dann ohne Erfahrungsstufen gestaffelt.

In welchem Alter wird man Staatsanwalt?

Zudem solltest Du nicht älter als 40 Jahre sein und ein leeres Vorstrafenregister vorweisen. Mit einer abgeschlossenen Promotion oder fachspezifischen Weiterbildungen kannst Du außerdem Deine Chancen auf eine Aufnahme in den Staatsdienst erhöhen.

Warum wollen Sie Staatsanwalt werden?

Staatsanwälte verdienen oft weniger als sie in der freien Wirtschaft könnten, Arbeit gibt es viel und Druck müssen sie aushalten können. Dafür sitzt man nicht nur am Schreibtisch, der Beruf ist krisensicher – und dazu partytauglich.

Ist ein Staatsanwalt am Tatort?

Nach Kapitalverbrechen und bei strafrechtlichen Großlagen wie etwa Banküberfällen ist oft ein Staatsanwalt am Tatort zugegen. Auch bei wichtigen Durchsuchungen, vor allem in Wirtschaftsstrafsachen, ist der Staatsanwalt häufig mit vor Ort.

Wer ist über den Richter?

Wer kontrolliert eigentlich den Richter? Grundsätzlich die nächste Instanz. Urteile lassen sich auf dem Rechtsmittelweg überprüfen. Geht es um die Verletzung von Grundrechten, kommt die Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht hinzu.

Wie viel verdient ein Staatsanwalt in New York?

Von W. F. Dem Parlament des Staates New York liegt ein Antrag vor, die Bezüge der Richter des Appellationsgerichts von 28 000 auf 32 500 und die des Vorsitzenden von 28 500 auf 35 000 Dollar (147 000 DM) im Jahr zu erhöhen. Zu diesen Gehältern kommen noch Aufwandsentschädigungen von 3000 Dollar jährlich.

Wer bekommt das Geld von der Staatsanwaltschaft?

Grundsätzlich zahlt der Auftraggeber

Wer bestellt, zahlt in der Regel auch die Rechnung. Bei Anwaltskosten gilt nichts anderes, so dass der Betroffene erstmal selbst in die Tasche greifen muss. Nur im Falle einer Pflichtverteidigung kann der Anwalt mit der Staatskasse abrechnen.

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