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Soll man Bienen füttern?

Gefragt von: Christian Lemke  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Nach der Honigernte kommt das Bienen füttern. Dies ist ebenfalls eine wichtige Tätigkeit, um die Bienen gut in den Winter zu bringen. Bei Trachtlücken muss heutzutage oft unter dem Bienenjahr gefüttert werden.

Soll man Bienen im Frühjahr füttern?

Bienen füttern im Frühjahr – So funktioniert die Notfütterung. Für die Notfütterung im Frühjahr kann Honig verwendet werden. Allerdings darf man nur eigenen, einwandfreien Honig füttern und auf keinen Fall fremden, bei dem immer die Gefahr besteht, dass er Sporen des Erregers der Amerikanischen Faulbrut enthält.

Wann Notfütterung Bienen?

Geraten die Völker in Futtermangel, muss eine Notfütterung erfolgen. Am häufigsten werden Notfütterungen im zeitigen Frühjahr vorkommen. Zu dieser Zeit kann Futter nur aufgenommen werden, wenn es möglichst nahe am Bienensitz angeboten wird. Ideal sind deshalb Futtertaschen und Futtereimer in der Leerzarge.

Kann man Bienen jetzt noch füttern?

Anfang September können wir noch gut mit Flüssigfutter füttern. Ab Mitte September sollten wir mit der Winterauffütterung eigentlich fertig sein. Beim Flüssigfutter können wir auf Zuckerlösung oder Flüssigfutter aus dem Handel, wie Api-Invert zurück greifen.

Was darf man Bienen füttern?

Es gibt zwei Möglichkeiten, Bienen zu füttern: Mit Sirup oder Zuckerteig. Ob du deine Bienen mit Zucker oder Sirup fütterst, hängt davon ab, was die Bienen gerade brauchen oder was du als Imker erreichen möchtest. Sirup: Zuckerspektrum: Sirup enthält ähnlich wie Honig eine Mischung der Zuckerarten Fruktose und Glukose.

Bienen einfüttern - aber wieviel? Vorbereitung der Winterfütterung - Wiegen der Völker

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Soll man Wildbienen füttern?

Die Bienen sollte man immer abends füttern, so ist das Risiko geringer, dass es zu Räubereien kommt. Futterteig hat den Vorteil, dass die Bienen nicht räubern. Wenn man die Folie drauf lässt, trocknet der Teig nicht aus und die Bienen können ihn besser abnehmen. Am Deckelwachs haftet noch viel Honig.

Soll man Bienen Zuckerwasser hinstellen?

Bienen mit Honig zu füttern sollten Sie deshalb tunlichst vermeiden. Und auch beim Entsorgen von Honiggläsern sollte immer auf einen geschlossenen Deckel geachtet werden. Auch das Füttern von Bienen mit Zuckerwasser wird von den meisten Experten nicht empfohlen.

Kann man Bienen im Winter füttern?

Man sollte niemals im Winter füttern, wenn keine Notsituation vorhanden ist. Die Aufnahme des Futters belastet die Bienen in einer Zeit, in der sie Ruhe brauchen. Je nach Art der Futtergabe und Jahreszeit kann es außerdem dazu führen, dass Bienen vermehrt ausfliegen und erfrieren oder schneller mit dem Brüten beginnen.

Wie lange kann man Bienen füttern?

Auffüttern im August: Je nach Jahr und Trachtangebot sollte man den Bienen Ende August, spätestens bis Mitte September das Winterfutter geben. So müssen sich die Winterbienen nicht zu sehr abarbeiten, wenn sie das Futter einlagern müssen.

Wie kann man Bienen im Winter füttern?

Wie füttere ich Bienen richtig? Ideal sind Futterwaben: Diese einfach direkt an den Bienensitz hängen, damit die Bienen schnell zum Futter kommen. Füttern mit Zucker: Auch möglich ist eine Fütterung mit dickflüssigem Zuckerwasser (3:2) oder Fertigsirup. Das Futter in eine Futtertasche direkt neben den Bienensitz geben.

Was mache ich mit den Bienen im Februar?

Während im Februar nur die Honigbienen aus imkerlichen Beuten mit etwas Glück von den Pollen der Vorboten kosten, ist daran in den meisten Regionen noch längst nicht zu denken. Auch im Februar sitzen die Bienen weiterhin in der Wintertraube und überdauern den anhaltenden Winter.

Soll man Bienen Honig geben?

Bakterium könnte Larven infizieren – Lieber Blühpflanzen ansäen. Hannover. Laien sollten Bienen nicht mit Honig füttern – darauf macht das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) aufmerksam.

Warum kein Zuckerwasser für Bienen?

Zuckerlösung schwächt das Immunsystem. Ursächlich ist, dass der Honig p-Hydroxy-Zimtsäure enthält, eine Substanz, die viele Pflanzen herstellen und die an den Bienen nach dem Besuch der Pflanzen an ihren Beinen und Füßen haften bleibt. Sie gelangt von dort in den Wachs der Waben und tritt dann in den Honig über.

Was brauchen Bienen im Frühjahr?

Ohne ausreichend Futter – ob als Futterwaben aus dem Wintervorrat oder als Notfütterung im Frühling, kann es jetzt im April manches Mal verdammt eng werden bis zur ersten Tracht. Denn gerade jetzt wird das meiste Winterfutter verbraucht. Zwischen drei bis fünf Kilogramm pro Monat können das bei starken Völkern sein.

Was ist das beste Bienenfutter?

Das beste Bienenfutter enthält eine Mischung aus Fruktose und Glukose. Dank des hohen Fruktoseanteils behält das Bienenfutter seine flüssige Form bei und es besteht keine Gefahr der Kristallisierung. Außerdem kann Sirup nicht verderben und ist somit lange nutzbar.

Was finden Bienen im März?

Beim Imkern im März stehen außerdem Futterkranzproben an. Die Sonnenstunden werden länger, die Temperaturen steigen an, auch wenn nachts immer noch Fröste zu erwarten sind. Die Natur erwacht, alles fängt an zu blühen: Weiden, Haselnuss, Birken, Erlen, Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokusse und Märzenbecher.

Kann man Bienen Überfüttern?

(Aber: man kann Bienenvölker auch überfüttern! Es müssen noch freie Wabenflächen für die Brut vorhanden bleiben. Mehr als 20 kg Vorräte sind auf keinen Fall nötig.) Die Bienenkiste ist so ausgelegt, dass die Bienen eigentlich ohne Fütterung auskommen sollten, weil wir nur einen Teil des Honigs ernten.

Was trinken Bienen gerne?

Bienen stillen ihren Durst größtenteils durch Nektar, fliegen aber zusätzlich Wasserquellen wie den Morgentau auf Pflanzen an. Mit einer Bienentränke kann man die Insekten unterstützen, vor allem dort, wo Blüten und natürliche Wasserstellen rar sind.

Kann ich im Oktober noch Bienen füttern?

Während die Erinnerung an den Sommer noch stark ist, schleicht sich der Herbst über unsere Felder. Die Bienen sollten jetzt eingefüttert sein. Bei den immer tiefer werdenden Nachttemperaturen nehmen sie das Futter nicht mehr gut ab.

Kann man Bienen mit Zuckerwasser füttern?

Bienen mit Zuckerwasser oder Sirup zu füttern hat jeweils ihre Vor- und Nachteile: Der Sirup ist optimal, um mit wenig Aufwand viel zu füttern. Zuckerwasser ist dagegen besser zur so genannten Reizfütterung geeignet, wenn die Bienen Brut anlegen und bauen sollen.

Wann nimmt man den Honigraum weg?

Nach der zweiten Honigernte wird der Honigraum nicht wieder aufgesetzt. (Außer Sie planen eine Rotation der Zargen im Rahmen der Wabenhygiene und dem Aussondern alter Brutwaben.) Das ist meist Ende Juli oder Anfang August der Fall. Jetzt ist die Zeit, in der sich das Volk auf den Winter vorbereitet.

Wie viel Futter brauchen die Bienen im März?

Entgegen der landläufigen Meinung verbrauchen Bienen die größte Futtermenge nicht in den kalten Wintermonaten, sondern im Frühjahr, wenn das Brutgeschäft voll einsetzt und bei Außentemperaturen im Minus-Bereich 35 °C im Brutnest erzeugt werden müssen. Starke Völker verbrauchen im März bis zu 1,5 kg Futter pro Woche.

Was schwacher Biene geben?

Schwache Bienen aufpäppeln

Misch dazu einfach warmes Wasser mit Zucker und sorge dafür, dass sie das trinkt. Meistens tropfe ich einfach ein paar tropfen direkt vor die Biene oder Hummel. Wenn sie das Zuckerwasser (da geruchsarm) nicht gleich erkennen, dann versuche vorsichtig etwas auf ihre Beinchen zu tropfen.

Was vertragen Bienen nicht?

Eine Reihe von aromatischen Gewürzpflanzen werden von Bienen gemieden. Dazu gehören Zitronengras, Lavendel und Basilikum.

Was mögen die Bienen nicht?

Basilikum, Weihrauch und Zitronengras sondern die für Bienen unbeliebtesten Gerüche ab. Ätherische Gerüche und Öle mögen Bienen ebenfalls nicht. Duftkerzen und Lampen, Essig, Räucherstäbchen und Teebaumöl verjagen anfliegende Bienen.