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Wann sollte man Allwetterreifen von vorne nach hinten wechseln?

Gefragt von: Klara Kunz  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die Reifenhersteller raten daher aus gutem Grund, die Profiltiefe auf Hinter- und Vorderachse keinesfalls zu groß werden zu lassen. Spätestens nach 15.000 gefahrenen Kilometer macht dieser Räderwechsel Sinn.

Wann Reifen von vorne nach hinten wechseln?

Reifenhersteller, die meisten Fahrzeughersteller und auch der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) empfehlen, Räder spätestens alle 10.000 Kilometer achsweise zu tauschen – so kann der Fahrer unterschiedliche Verschleißzustände an den Reifen vermeiden.

Wie lange hält im Schnitt ein Ganzjahresreifen?

Allwetterreifen haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als Sommer- oder Winterreifen. Schon nach durchschnittlich 35.000 km (oder 2-4 Jahren) sind sie nicht mehr zu empfehlen.

Warum die besseren Reifen nach hinten?

Vor dem Winter sollten Autofahrer einen kritischen Blick auf ihre Reifen werfen. Die Räder mit dem besseren Profil gehören an die Hinterachse, damit der Wagen im Grenzsituationen beherrschbar bleibt. In der kalten und nassen Jahreszeit sind gute Reifen besonders wichtig, um den Wagen sicher auf der Straße zu halten.

Wie oft müssen Allwetterreifen gewechselt werden?

„Allwetterreifen sollten im Schnitt nach 40.000 Kilometern getauscht werden“, rät der TÜV Rheinland – oder wenn sie älter als sechs Jahre sind.

Allwetterreifen oder Sommer- und Winterreifen. Habby fragt nach. Was empfiehlt der Händler?

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Welche Allwetterreifen halten am längsten?

Wie bei allen anderen Autoreifen auch ist hier insbesondere die Qualität des Allwetterreifens entscheidend. Qualitative Premiumreifen der großen Hersteller halten in der Regel deutlich länger als die Billigreifen von No-Name-Produzenten.

Wie gut oder schlecht sind Allwetterreifen?

Der Continental Ganzjahresreifen AllSeasonContact folgt dem Testsieger und erhält mit einer 3,0 ein glattes “befriedigend”. Gute Leistungen zeigt er auf Nässe wie auf Schnee und die Bestnote beim Spritverbrauch. Der Ganzjahresreifen von Goodyear Vector 4seasons Gen-2 erhält im ADAC-Test die Bewertung 3,3.

Welcher Reifen wird mehr abgefahren?

Die meisten Autos auf unseren Straßen haben einen Vorderradantrieb und übertragen ihre Kraft dementsprechend nur über die Vorderräder auf den Asphalt. Klar, dass die Reifen vorne mehr leisten müssen als auf der Hinterachse und schneller verschleißen.

Welches Profil ist im Winter am besten?

Winterreifen haben ein besonderes Lamellen-Profil, das bei Schnee und Eis besser greift. Das Reifenprofil von Winterreifen zeichnet sich durch mehr Profilrillen aus und auf den Profilblöcken der Lauffläche befinden sich Lamellen, feine zickzackförmige Einschnitte.

Welche Reifen auf die Antriebsachse?

Grundsätzlich gilt, dass die Reifen auf der Antriebsachse am stärksten beansprucht werden: Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb also die Vorderreifen. Bei Fahrzeugen mit einem Heckantrieb nutzen sich dagegen die Reifen auf der Hinterachse stärker ab.

Welche Nachteile haben Ganzjahresreifen?

Schwächen
  • längerer Bremsweg als Sommerreifen.
  • höherer Geräuschpegel und Verschleiß (im Vergleich zu Sommer- und Winterreifen)
  • schlechteres Fahrverhalten bei extremen Wetterbedingungen (Schnee und Eis, extreme Kälte und Hitze)
  • große Temperaturunterschiede nicht ideal.
  • Abstriche bei Sicherheit und Komfort.

Was ist der Unterschied zwischen Ganzjahresreifen und Allwetterreifen?

Da Ganzjahresreifen eine Mischung aus Sommer- und Winterreifen sind, besitzen sie deutlich weniger Lamellen auf der Lauffläche als beispielsweise reine Winterreifen. Das macht Allwetterreifen auf Schnee und Matsch zwar deutlich sicherer als Sommerreifen, doch gegen einen richtig guten Winterreifen kommen sie nicht an.

Für wen lohnen sich Ganzjahresreifen?

Für alle, die bei Schnee- und Eisglätte ihr Auto sicher stehen lassen und für den Weg zur Arbeit auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen können, wären Allwetterreifen geeignet.

Wohin die besseren Reifen bei Frontantrieb?

Eine weit verbreitete Meinung besagt, dass die besseren Reifen immer auf die Antriebsachse gehören. Dies widerlegt der Test des ÖAMTC. Unabhängig von Front- oder Heckantrieb, wirken sich eine besser bereifte Vorderachse bei Aquaplaning und Bremsen positiv auf das Ergebnis aus.

Wohin das bessere Profil?

Da die Seitenführungskräfte der Hinterachse einen entscheidenden Einfluss auf die Fahrstabilität haben, sollten Sie beim Reifenwechsel also immer daran denken: Die besseren Reifen kommen nach hinten!

Welche Reifen nutzen sich schneller ab vorne oder hinten?

Grundsätzlich kommen die besseren Reifen, mit dem tieferen Restprofil auf die hintere Achse. Egal ob der Wagen über Front-, Heck-, oder Allradantrieb verfügt. Die besseren Reifen müssen immer nach hinten. Die unterschiedlichen Abnutzungserscheinungen resultieren aus größerem Abrieb an der angetriebenen Achse.

Sind Allwetterreifen gut im Winter?

Was sind Allwetterreifen? Allwetterreifen sind ähnlich wie Winterreifen beschaffen, können aber auch im Sommer genutzt werden. Sie müssen seit dem 1.1.2018 das Alpine-Symbol (Schneeflocke) aufweisen.

Bin ich mit Allwetterreifen versichert?

Bei einem Unfall haben Autofahrer, die im Winter mit Allwetterreifen unterwegs sind, vollen Versicherungsschutz: Die Kfz-Haftpflichtversicherung kommt für Sach-, Personen- und Vermögensschäden auf, die Sie mit Ihrem Auto Dritten zufügen.

Warum Reifen vorne mehr abgefahren als hinten?

Reifenbeläge nutzen sich unterschiedlich ab. Grundsätzlich verschleißen die Reifen auf der Antriebsachse schneller. Da zu große Profilunterschiede die Fahrstabilität gefährden können, sollten die Räder regelmäßig achsweise getauscht werden.

Wie machen sich schlechte Reifen bemerkbar?

Abgefahrene Reifen erkennen Sie bereits am Fahrverhalten. Bei Sommerreifen bemerken Sie einen längeren Bremsweg und ein schlechtes Ansprechen der Lenkung bei Nässe. Bei Winterreifen bricht das Auto häufig aus seiner Spur aus. Außerdem ist die Traktion schlechter.

Wohin gehören die besseren Reifen?

Die besagen: Die besseren Reifen gehören, unabhängig vom Antriebskonzept, immer auf die Hinterachse, empfiehlt der TÜV Nord. Denn je schlechter das Profil der hinteren Reifen ist, desto eher kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten.

Welche Marke hat die besten Allwetterreifen?

Im Test Ganzjahresreifen 225 45 R17 wurde der AllSeason Contact von Continental Testsieger mit der Allwetterreifen Bewertung „Sehr empfehlenswert“. Der Goodyear Vector 4Season Gen 2 kam auf den zweiten Platz und erhielt das Urteil „Empfehlenswert“. Auf dem dritten Platz folgte der Michelin CrossClimate+.

Was kostet 4 neue Allwetterreifen?

Der Preis eines guten Allwetterreifens eines Premium-Reifenherstellers liegt zwischen 80 und 100 €. Dabei sind die Kosten natürlich abhängig von der Reifengröße. Ganzjahresreifen gibt es auch günstiger, allerdings muss man bei diesen Abstriche bei der Qualität in Kauf nehmen.