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Wann wurde der letzte Wartburg gebaut?

Gefragt von: Linda Böttcher  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.3/5 (71 sternebewertungen)

April 1991 - Der letzte Wartburg läuft vom Band. Neben dem Trabant wird in der DDR noch ein anderer Pkw hergestellt: der Wartburg. Der Wagen wird ab Oktober 1955 im thüringischen Eisenach produziert und ist nach dem Wahrzeichen der Stadt benannt.

Wie hieß der letzte Wartburg?

Der Wartburg 1.3 war ein PKW des VEB Automobilwerk Eisenach, der von 1988 bis 1991 hergestellt wurde. Der 1.3 ist das Nachfolgemodell des Wartburg 353.

Wie viel kostet ein Wartburg in der DDR?

Der veranschlagte Preis von 28.400 Euro ist im Vergleich zu anderen Wartburg 353 hoch.

Was kostet heute ein Wartburg?

Topfite Exemplare mit H-Kennzeichen kosten bis zu 5.000 Euro. Für gut restaurierte Limousinen und Kombis werden 10.000 Euro und mehr verlangt. Mindestens 30 Prozent teurer sind Coupés. Wird der Wartburg 311 als Oldtimer mit H-Kennzeichen zugelassen, beträgt die jährliche Kfz-Steuer pauschal 191,73 Euro.

Was kostete ein Wartburg 311 in der DDR?

Das schönste Auto der DDR

Im Gegenteil, die 311-Limousine zu Preisen ab 14.700 Mark galt in den 50ern als Nobel-Auto, mit gutem Platzangebot, den bequemen Sesseln und der gediegenen Inneneinrichtung. Noch bemerkenswerter war die nie zuvor – und nie wieder – erreichte Varianten-Vielfalt auf Basis des Wartburg 311.

Der letzte Wartburg, Automobilwerk Eisenach Heimweh 2018

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Wie teuer waren Farbfernseher in der DDR?

Die Bildschirmdiagonale betrug 59 cm, und der Apparat war für die Farbnorm SECAM ausgelegt. Der Preis im Einzelhandel der DDR lag bei 3700 Mark.

Wie teuer war ein Farbfernseher in der DDR?

Ein Farbfernsehgerät: Luxus für über 6.000 Mark

Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell "Chromat 1062" 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion "Chromat 67" mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden.

Was bedeutet 353 bei Wartburg?

Das Grunddesign des 353 basierte auf der Studie eines Vollheck-Pkw von Dietel aus dem Jahr 1962, aus der Fleischer das Design der 353-Limousine ableitete.

Wie lange dauert eine Führung auf der Wartburg?

Wartburg-Führungen

Familienführungen täglich um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr (kindgerecht, Dauer: 1 h). Englischsprachige Führungen täglich um 13:30 Uhr.

Wie lange dauert der Aufstieg zur Wartburg?

30 Minuten durch den Wald zur Burg. Der Weg führt zunächst über Asphalt einige Meter von der Hauptstraße weg (der Beschilderung Fußweg zur Wartburg 30 Min folgen) und wird dann zu einem angenehm zu laufenden Waldweg.

Wie lange hat man in der DDR auf ein Auto warten?

Die Wartezeit für einen Neuwagen betrug sieben Jahre. Sie verlängerte sich, je älter die DDR wurde. 1989 lag sie schließlich bei geschätzten 16 Jahren.

Welche Automarke war typisch für die DDR?

Neben dem Trabant die zweite große Automarke der DDR: Wartburg. Der 311/312 war ein Höhepunkt des DDR-Autobaus, westliche Eleganz sah nicht anders aus.

Was hat ein Trabant in der DDR gekostet?

Preise für Trabant in den letzten Jahren gestiegen

Zum Vergleich: 1989 kostete der Neuwagen rund 13.000 DDR-Mark. Ältere Modelle sind heute noch deutlich teurer. So konnte die erste Baureihe P 50, die von 1957 bis 1959 vom Band lief, ihren Wert von 2.500 Euro auf nun 6.000 Euro steigern.

Wie teuer war ein Auto in der DDR?

Und das, obwohl die Autopreise in der DDR, gemessen an den Einkommen der „Normalverdiener“, durchaus hoch waren. So konnte ein Trabant mit 650-ccm- Zweizylinder und 24 PS mehr als 8500 Mark der DDR kosten, mit einigen Zusatz-Ausstattungen sogar 10 000 Mark und mehr.

Wie hießen die Autos der DDR?

Trabant und Wartburg – das waren die meistgefahrenen Autos in der DDR, auf die man oft viele Jahre warten musste. So bunt wie dieses Trabi-Exemplar waren jedoch die wenigsten.

Wie viel PS hat der Wartburg?

Technische Daten

Wartburg 353 W Tourist: Zweitakt-Dreizylinder, wassergekühlt, vorn längs • BxH 73,5x78 mm • Verdichtung 7,5:1 • ein Fallstrom-Registervergaser • Hubraum 992 ccm • Leistung 37 kW (50 PS) bei 4250/min • max.

Ist Eisenach eine schöne Stadt?

Eisenach ist ein sehr nettes Städtchen und ist sehr hübsch anzusehen. Nette alte Gebäude und einen schönen MArktplatz mit vielen Restaurants und netten Bars.

Was ist auf der Wartburg los?

  • 11.09.2022 | 18:00 | Wartburg. Eröffnungsveranstaltung der Festwoche Kraft der Worte. ...
  • 17.09.2022 | 19:30 | Festsaal. Wartburg-Festival. ...
  • 22.09.2022 | Wartburg. ...
  • 01.10.2022 | 18:30 | Festsaal. ...
  • 03.10.2022 | 18:30 | Festsaal. ...
  • 09.10.2022 | 18:30 | Festsaal. ...
  • 26.11.2022 | 19:30 | Festsaal. ...
  • 27.11.2022 | 19:30 | Festsaal.

Wer hat Luther auf der Wartburg versteckt?

In einem Hohlweg nahe der Burg Altenstein wird Luther von bewaffneten Reitern gestoppt. Sie entführen Luther und bringen ihn auf die Wartburg bei Eisenach. Die Welt soll glauben, päpstliche Häscher hätten den Ketzer verhaftet - in Wahrheit ist es ein Coup des Kurfürsten, um "seinen Mönch" zu verstecken.

Wie viele Wartburg wurden gebaut?

Produktionsstätte mit Tradition. Jährlich werden 32.000 Fahrzeuge gebaut, 19.000 davon gehen ins Ausland. Zwei Jahre lang importieren sogar die Vereinigten Staaten den Wartburg 311. Bis 1965 werden 113.000 Autos in über 50 Länder exportiert.

Was hat ein Wartburg 353 gekostet?

Der Neupreis für die Basisversion des Wartburg 353 blieb lange Zeit nahezu identisch bei 16.950 Ostmark, beziehungsweise 5.500 DM (heute rund 2.750 Euro). Für die Sonderversionen „Tourist“ mussten hingegen rund 17.700 Ostmarkt, beziehungsweise 5.750 DM (heute rund 2.875 Euro) hingeblättert werden.

Wie viel kostet der Benzin in der DDR?

Für DDR-Bürger kostet Superbenzin 1,65 Mark, 1,50 Mark das Gemisch, das der Zweitaktmotor des Trabant braucht, der meistgefahrene Kleinwagen in der DDR, ein Auto aus Plastik. Diesel für 1,40 Mark wird fast ausschließlich von Lastwagen getankt.

Was hat ein Ei in der DDR gekostet?

DDR Museum - "köstlich - immer - marktfrisch" - 12 Eier kosteten in der DDR stolze 4,08Mark.

Wie teuer war der Kaffee in der DDR?

Kaffee kostete damals zwischen 7,50 und 10 DDR-Mark pro 125 Gramm. Trotz des niedrigen Preises von vier DDR-Mark für die gleiche Menge „Kaffee-Mix“ ließen sich die DDR-Bürger davon nicht überzeugen. Das von vielen nur als „Gesöff“ bezeichnete Getränk hatte aber nicht nur einen merkwürdigen Geschmack.