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Warum gibt es keinen Hummelhonig?

Gefragt von: Achim Martens  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Warum gibt es keinen Hummelhonig? Hummel produzieren wie Bienen Honig als Nahrung für sich selbst, aber vor allem für die Aufzucht ihrer Larven.

Warum gibt es keinen Honig von Hummeln?

Nein. Der Grund dafür, dass Hummeln im Vergleich zu Honigbienen so wenig Honig produzieren, liege in einer anderen Strategie, um über den Winter zu kommen: Honigbienen überwintern als ganzes Volk. "Sie brauchen den Honig als Brennstoff, um während dieser Zeit Wärme zu erzeugen", sagt Weidenmüller.

Kann man Hummel-Honig kaufen?

Hummeln fliegen im Frühling und im Sommer von Blüte zu Blüte. Sie sammeln den Nektar, aber dennoch gibt es keinen Hummel-Honig im Geschäft zu kaufen.

Wie schmeckt Hummelhonig?

Biologen berichten, dass der Hummel-Honig ähnlich wie der der Honigbienen schmeckt.

Welche Tiere können Honig machen?

Honigtau wird nicht nur von Honigbienen als Rohstoff für die Honigproduktion gesammelt, sondern ist auch eine begehrte Nahrung für Wespen und vor allem Ameisen. Bienen befliegen zahlreiche Trachtquellen im Umkreis des Bienenvolkes, um Nektar und auch Honigtau für die Produktion von Honig einzutragen.

Hummelhonig

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Was ist der teuerste Honig der Welt?

Der teuerste Honig der Welt: Anzerhonig aus der Türkei mit 700 Euro/kg. Zwischen der türkischen Schwarzmeerküste und der georgischen Grenze, nahe dem Dorf Balliköy – was so viel wie „Honigdorf“ bedeutet –, liegt auf 3.000 m Höhe Anzer Yaylası, eine baumlose Hochebene. Sie ist der Ursprung eines dickflüssigen Schatzes.

Wie entsteht schwarzer Honig?

Honigtauhonig wird von Bienen erzeugt, welche die zuckerhaltigen und ballaststoffreichen Ausscheidungen von Pflanzenläusen, den Honigtau, sammeln. Dieser Honig hat meist eine deutlich dunklere Farbe als Honig aus Blütennektar und bleibt lange flüssig.

Warum machen Wespen keinen Honig?

Bei Wespen übersteht nur die Königin die kalte Jahreszeit, Arbeiterinnen und Drohnen sterben. Daher fehlt ihnen die Fähigkeit, Honig herzustellen.

Kann eine Hummel Honig produzieren?

Die Larven der Hummeln werden dagegen mit Honig gefüttert, welchen die Hummelkönigin oder ihre Arbeiterinnen herstellen – Hummel produzieren also tatsächlich Honig.

Wer sammelt mehr Honig Hummel oder Biene?

Hummeln sammeln Honig – allerdings nicht für den Winter

So bleiben bei den Hummeln kleinere Arbeiterinnen im Nest, größere fliegen als Sammlerinnen aus. Letztere können effizienter Nektar und Pollen sammeln bzw. transportieren.

Kann man Hummel züchten?

Seit 1979 wollten Forscher Hummeln züchten, 1985 gelang es belgischen Forschern erstmals. 1987 flogen dann die ersten Hummeln in Gewächshäusern. Seit 1991 kennt man die Methoden, um das ganze Jahr über Hummelvölker zu produzieren. In dem Jahr erzeugten Züchter 50.000 Völker der Erdhummel (Bombus terrestris).

Können Wildbienen Honig machen?

Blütenstaub und Nektar dienen der Honigbiene als Nahrung. Dabei wird der Nektar zu Honig verarbeitet und dient als Vorrat für den Winter. Die allein lebende Wildbiene stellt dagegen keinen Honig her.

Was macht die Hummel mit dem Nektar?

Aus dem Nektar stellen Hummeln mit Hilfe körpereigener Enzyme Honig her, der aber für Menschen wegen der geringen Vorräte nicht interessant ist. Der Honig wird in leeren Brutzellen aufbewahrt. Beim Vibrationssammeln hängt die Hummel an einer Blüte und erzeugt durch entkoppeltes Flügelschlagen Vibrationen.

Für was ist eine Hummel nützlich?

Hummeln sind ausgezeichnete Bestäuber, die durch ihre lange Zunge und das so genannte Vibrationssammeln besonders gut tiefe Blüten bestäuben können. Sie werden daher inzwischen rund um das Jahr für die Bestäubung im Gewächshaus gezüchtet.

Was ist der Unterschied zwischen einer Hummel und einer Biene?

Der Unterschied zwischen Hummeln und Bienen

Es gibt jedoch eine Reihe von deutlichen Unterschieden zwischen Hummeln und Bienen. Hummeln sind größer und haben mehr Haare am Körper. Dadurch sind sie besser für die Bestäubung geeignet als Bienen. Außerdem produzieren Hummeln im Gegensatz zu Bienen keinen Honig.

Wie oft kann eine Hummel stechen?

Nach einem Hummelstich bleibt der Stachel jedoch nicht in der menschlichen Haut stecken, wie dies bei Bienenstichen der Fall ist. Eine Hummel kann daher mehr als einmal in ihrem Leben zustechen.

Was kann man einer Hummel zu essen geben?

Hummeln füttern: So wird das Zuckerwasser gemischt

Nehmen Sie einen halben Teelöffel Haushaltszucker. Füllen Sie den Löffel mit warmem Wasser auf. Nehmen Sie einen Zahnstocher und verrühren den Zucker mit dem Wasser, bis er sich aufgelöst hat. Bieten Sie der Hummel die Zuckerlösung in Ruhe an.

Sind Hummel nett?

Es gibt nicht viele Insekten, die man streicheln möchte: Doch die Hummel sieht mit ihrem pummeligen Körper und dem langen Pelz fast aus wie ein fliegendes Kuscheltier. Natürlich würden sich die dicken Verwandten der Bienen furchtbar erschrecken, wenn wir ihnen so nahe kämen.

Kann eine Wespe 2 mal stechen?

Im Gegensatz zur Honigbiene können Wespen mehrfach zustechen. Doch obwohl der Biene beim Stich der Stachel ausgerissen wird und sie euch deshalb nicht noch einmal stechen kann, pumpt ihr abgetrennter Stachel weiter Gift in euren Körper – mehr als zehnmal so viel wie bei einem Wespenstich.

Kann die Wespenkönigin stechen?

Auch Wespenköniginnen haben einen Stachel und setzen diesen bei Gefahren auch ein. Im Gegensatz zu vielen Geschichten, nach denen der Stich eines solchen Exemplares besonders giftig sein soll, handelt es sich dabei allerdings um Ammenmärchen. Der Stich unterscheidet sich nicht von denen einer Arbeiterin.

Kann man Hornissen füttern?

Ein großes Hornissenvolk vertilgt im Verlauf der Saison mehrere Kilogramm Insekten, darunter viele für den Menschen schädliche oder lästige Arten. Manche Hornissenfreunde füttern "ihre" Hornissen gezielt - neben Honig, Apifonda und Zuckerwasser - auch mit Proteinen.

Was passiert wenn man jeden Tag Honig isst?

Ist die Darmflora aber im Ungleichgewicht, können daraus Verdauungsprobleme wie etwa Reizdarmsyndrom, Durchfall und Verstopfungen resultieren. Honig wiederum wirkt antibakteriell und beseitigt krankmachende Keime. Gleichzeitig stärkt er die Darmflora und fördert die Bildung neuer, gesunder Zellen.

Was ist roter Honig?

Farbe von Honig

Die Farbe des Honigs ist abhängig von den Blüten, die die Bienen zu seiner Herstellung ausbeuteten. Sie kann von gelblich (bester Blütenhonig) bis braun (Waldhonig) variieren, bei speziellen Sortenreinen Abfüllungen auch deutlich rötlich oder grünlich.

Welche Honig ist am gesündesten?

Akazien-Honig von Dreyer

Bei Husten und Erkältungen hat sich Akazien-Honig bewährt. Das „flüssige Gold“ steckt voller gesunder Inhaltsstoffe wie Vitamin C, verschiedener B-Vitamine, Spurenelemente und Mineralien. Darüber hinaus verfügen die enthaltenen Flavonoide über eine entzündungshemmende Wirkung.

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