Warum heißt der Weinschwärmer so?
Gefragt von: Herr Prof. Dr. Hansjörg Lutz | Letzte Aktualisierung: 23. September 2022sternezahl: 4.6/5 (1 sternebewertungen)
Woher kommt der Weinschwärmer?
Vorkommen. Die Tiere kommen in ganz Europa mit Ausnahme des hohen Nordens und in Asien, östlich bis nach Japan vor. In Mitteleuropa ist es die am häufigsten vorkommende Art der Schwärmer.
Ist der Weinschwärmer selten?
Der Große Weinschwärmer (Hippotion celerio) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art ist in den Tropen der gesamten Alten Welt beheimatet und fliegt im Sommer als Wanderfalter sehr selten bis in die gemäßigten Zonen ein.
Ist der Weinschwärmer ein Schädling?
Wirtschaftliche Bedeutung. Die Raupen treten gelegentlich im Weinbau als Schädling auf. Im Norden Borneos werden die Falter bei häufigem Auftreten gesammelt und ohne Kopf und Flügel frittiert und gegessen.
Wie sieht der Weinschwärmer aus?
Mittlerer Weinschwärmer: Schmetterling mit gelb-pinken Flügeln. Das herausragendste Merkmal der nimmersatten Raupen ist eine ins Auge fallende Zeichnung am Kopfende. Auf jeder Seite des Kopfes finden sich zwei große schwarze Punkte. Sie wirken, als starrten zwei Augenpaare den Betrachter an.
Weinschwärmer-Raupe
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Was fressen Weinschwärmer?
Die Raupen des Mittleren Weinschwärmers fressen vor allem an Weidenröschen, in Gärten gerne an Fuchsien, vielfach auch am eingeschleppten Indischen Springkraut, selten an anderen Pflanzen; die des Kleinen Weinschwärmers finden sich nahezu ausschließlich an Labkraut-Arten.
Wann schlüpft der Weinschwärmer?
Der Mittlere Weinschwärmer schlüpft erst im Mai des nächsten Jahres. Ab April auf das Verfärben der Puppen achten. Ende April bis Mai. Möglichst kleine Jungraupen entnehmen, da die Wahrscheinlichkeit eines Parasitenbefalls geringer ist.
Welche Raupe ist das?
Um Raupen zu bestimmen, kann du neben Tier- und Pflanzenbüchern auf Apps zurückgreifen. Dafür eignet sich zum Beispiel die App Nützlinge im Garten. Diese App vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft ist kostenlos für Android- und Apple-Geräte verfügbar.
Kann ein taubenschwänzchen stechen?
Können Taubenschwänzchen stechen? Beim Taubenschwänzchen handelt es sich um einen Schmetterling. Die Tiere besitzen keinen Stechrüssel, sondern einen Saugrüssel, mit dem sie Nektar aus den Blüten der Pflanzen holen. Die großen Falter sind harmlos und können weder beißen noch stechen.
Welche Raupe frisst Fuchsien?
Dann gehen Sie doch einmal nachsehen, ob sich da gerade ein auffälliger Gast an Ihren Pflanzen zu schaffen macht. Mit bis zu acht Zentimetern Länge sind die Raupen des Mittleren Weinschwärmers (Deilephila elpenor) eine gewaltige Erscheinung und entsprechend gefräßig. Fuchsien sind ihre Lieblingsnahrung.
Welche Schwärmer gibt es?
- Pappelschwärmer.
- Lindenschwärmer.
- Eichenschwärmer.
- Abendpfauenauge.
- Totenkopfschwärmer.
- Windenschwärmer.
- Kiefernschwärmer.
- Ligusterschwärmer.
Was essen Totenkopfschwärmer?
Die Raupen ernähren sich vor allem von Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse und insbesondere von der Kartoffel (Solanum tuberosum).
Welche Raupen sind gefährlich?
Eichenprozessionsspinner breiten sich seit Jahren in ganz Deutschland aus und können für Baum und Mensch gefährlich werden. Denn die Raupen fressen nicht nur ganze Gehölze kahl, ihre Härchen enthalten auch Thaumetopoein - ein hartnäckiges Nesselgift, das auf Eiweiß basiert.
Sind Motten Falter?
Als Motten werden fälschlicherweise oft alle nachtaktiven Schmetterlinge bezeichnet, doch Motten sind ebenfalls eine Familie der Nachtfalter. Sie sind allesamt sehr kleine bis winzige Arten mit weniger als drei Zentimeter Flügelspannweite, zu denen auch die früher als Schädling gefürchtete Kleidermotte gehört.
Welche Nachtfalter gibt es in Deutschland?
- Birkenspanner.
- Esparsettenwidderchen.
- Frostspanner.
- Gammaeule.
- Gitterspanner.
Warum gibt es keine Kolibris in Deutschland?
Kolibris gibt es in Deutschland nicht, sie leben nur in Amerika. In Europa sind Kolibris also nur in Zoos anzutreffen. Den Kolibri, den laut dem NABU immer mehr Menschen in Deutschland gesehen haben wollen, ist ein Taubenschwänzchen (auf Latein Macroglossum stellatarum).
Was heißt Schwärmer?
Bedeutungen: [1] Person, die sich sehr stark oder enthusiastisch für etwas oder jemanden begeistert (häufig in unrealistischer Weise, wie beispielsweise Jugendliche, die ihren angehimmelten Popstar höchstens auf der Bühne sehen) [2] Feuerwerkskörper, der nach dem Anzünden viele Funken schlägt.
Was mögen Raupen nicht?
Viele Raupen mögen keinen Knoblauch. So kann man sein Gemüse schützen, indem man Knoblauch einfach dazwischen pflanzt. Auch Algenkalk wirkt gegen Raupen. Man streut ihn einfach unter befallenen Pflanzen.
Sind alle Raupen mit Haaren giftig?
Der Eichenprozessionsspinner ist eigentlich ein harmloser Falter. Doch die Härchen seiner Raupen sind für Menschen giftig. Und: Selbst in Norddeutschland breitet sich der Eichenprozessionsspinner inzwischen immer weiter aus.
Kann eine Raupe beißen?
Die Raupen versprühen bei Kontakt ein scharf riechendes Sekret und können bei Berührung auch beißen, sie sind allerdings nicht giftig.
Sind Ligusterschwärmer selten?
Einer der imposantesten Schmetterlinge der Region. Sehr selten, und nur durch glücklichen Zufall entdeckt. Sogar gleich zwei Exemplare!
Was ist die giftigste Raupe der Welt?
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben bis zu 600.000 Brennhaare. Wer betroffen ist, sollte die Haut gründlich abduschen, Haare waschen sowie die Kleidung wechseln und in der Maschine waschen.
Kann ein Schmetterling beißen?
Können Schmetterlinge beissen, kratzen oder stechen? Nein, Schmetterlinge haben einen Rüssel (Proboscis) zum Saugen und keine Zähne, Krallen oder Stachel.
Was ist nicht normalverteilt?
Wie wichtig ist Zärtlichkeit?