Warum RECUP?
Gefragt von: Miriam Weis | Letzte Aktualisierung: 23. September 2022sternezahl: 4.2/5 (74 sternebewertungen)
Der RECUP ist leicht, bruchsicher und optimal stapelbar. Becher aus Glas und Keramik sind sehr schön, aber unpraktisch für ein Pfandsystem, da sie zu schwer sind und leicht kaputt gehen. Uns ist es wichtig, dass Kaffeegenießer unseren Becher leicht mitnehmen und Kaffeeanbieter diesen einfach anbieten können.
Wie funktioniert RECUP?
Das Prinzip ist einfach: Kaffeegenießer kaufen ihren To-go-Kaffee im Pfandbecher, hinterlegen 1 Euro Pfand für den Becher und erhalten gegenüber dem Kaffee im Einwegbecher zusätzlich einen Preisvorteil. Leere Becher können deutschlandweit bei allen Recup-Partnern wieder abgeben werden.
Wie verdient RECUP Geld?
Sie kamen auf ein Pfandsystem für Mehrwegbecher, ähnlich, wie es bei Flaschen funktioniert. An den Pfandbechern selbst verdienen Eckert und Pachaly kein Geld. „Wir finanzieren uns über eine monatliche Systemgebühr, die die Recup-Partner an uns entrichten“, erklären die beiden Gründer ihr Geschäftsprinzip.
Wie teuer ist RECUP?
RECUP ist das deutschlandweite Mehrwegbecher-Pfandsystem für Coffee-to-go und bietet mit dem RECUP-Pfandbecher eine nachhaltige Alternative zum Einwegbecher. Das System funktioniert absolut einfach: Das Pfand pro Becher beträgt immer 1€.
Woher kommt RECUP?
GründerDaily: Wo und wie produziert ihr eure Becher? Florian von RECUP: Die Becher lassen wir bei unserem Partner, dem mittelständischen und familiengeführten Hersteller Adoma im Allgäu produzieren.
Munich Startup zu Besuch bei Recup
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Wie viel passt in einen RECUP?
Das sind sie: Die RECUP Mehrwegbecher
Die nachhaltigen Coffee-to-go-Becher wurden speziell für die hohen Ansprüche der Gastronomie entwickelt: In den Größen 0,2l, 0,3l und 0,4l bieten sie sich für fast alle Variationen an Getränken an.
Wo wird RECUP produziert?
SO ENTSTEHT DER RECUP. Was uns aber am wichtigsten bei dem ganzen Thema Material und Herstellung ist: Wir produzieren unsere RECUPs in Deutschland! Unser Hersteller Adoma, mit dem wir eng zusammenarbeiten und auch die Becher und Deckel entwickelt haben, sitzt im wunderschönen Allgäu.
Wer nutzt RECUP?
Zu den Partnern gehören unter anderem Alnatura, Bio Company, Käfer, basic, Coffee Fellows, Dallmayr, Ziegler, Allianz und viele andere. Cafébesitzer, Kantinen oder Bäckereien können sich ganz einfach auf www.recup.de informieren, registrieren und sich dem System selbstständig anschließen.
Wie viel Pfand auf RECUP?
Bestellen. Dein Gast bestellt sich ein Getränk oder Essen bei Dir zum Mitnehmen und hinterlegt 1€ Pfand für den RECUP bzw. 5€ Pfand für die REBOWL.
Wie finanziert sich Rebowl?
Für REBOWL
Wir finanzieren uns nicht über den Verkauf der Bowls, sondern über die kostenneutrale Systemgebühr. Damit trägt jeder unserer Partner dazu bei, unser Pfandsystem nachhaltig zu erhalten.
Was kostet ein Einwegbecher?
Doch wie schneidet der Mehrwegbecher im Vergleich zum Einwegbecher kostenseitig ab? Let's talk money: Im Durchschnitt kostet der normale Einwegbecher 9 Cent pro Stück.
Wann wurde RECUP gegründet?
Das im September 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly gegründete Unternehmen reCup GmbH bietet mit dem deutschlandweiten Mehrweg-Pfandsystem RECUP und REBOWL eine einfache, attraktive und nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen.
Was Kosten RECUP Becher?
Kann ich die Becher und Bowls kaufen? RECUPs und REBOWLs werden nicht verkauft. Stattdessen leihst Du Dir als Partner die RECUP-Becher und/oder REBOWL-Mehrwegschalen bei uns gegen eine Pfandgebühr aus. Für die REBOWL hinterlegst Du 5€ pro Schale und für den RECUP 1€ pro Becher.
Was ist Rebowl?
REBOWL – Nachhaltige Mehrwegschalen für die Gastronomie. Mach' Schluss mit Einwegverpackungen: Mit den REBOWL-Mehrwegschalen von RECUP, Deutschlands größtem Mehrwegsystem, genießen Deine Gäste ihr Essen wie gewohnt zum Mitnehmen oder geliefert – nur ohne Einwegmüll.
Was sind RECUP Becher?
RECUP – Nachhaltige Mehrwegbecher
Ein RECUP kann im Laufe seines Lebens bis zu 1.000 Einwegbecher ersetzen. Er wird wie normales Geschirr in der Gastro-Spülmaschine gereinigt und anschließend wieder in den Kreislauf zurückgeführt. Unsere RECUP-Pfandbecher sind zu 100% recyclebar und BPA- & schadstofffrei.
Was ist die Mehrwegpflicht?
Restaurants, Bistros und Cafés, die Essen für unterwegs verkaufen, sind ab 2023 verpflichtet, ihre Produkte sowohl in Einweg- als auch in Mehrwegverpackungen anzubieten. Die Mehrwegvariante darf nicht teurer sein als das Produkt in der Einwegverpackung.
Wie heißt das Kaffeebecher Pfandsystem welches Aral einsetzt?
Aral schließt sich dem RECUP-Pfandsystem für Coffee-to-go-Becher an. Ab 01. Februar 2021 können Aral Kunden an 900 Stationen Heißgetränke gegen einen Euro Pfand im nachhaltigen Mehrwegbecher mitnehmen. Abgegeben werden können die Becher bei den inzwischen insgesamt 6.000 RECUP-Ausgabestellen deutschlandweit.
Warum Mehrwegbecher?
Mehrwegbecher und Gläser aus Kunststoff sind in der Herstellung viel ökologischer als Plastik. Das Mehrweggeschirr ist auch noch umweltschonender als die Herstellung von Porzellan. Gerade dort wo Geschirr zum Einsatz kommt, ist der Bruch von Glas sehr hoch. Das Verletzungsrisiko steigt und die Nachhaltigkeit sinkt.
Werden Plastikbecher verboten?
Einwegbesteck und -geschirr aus Plastik, Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff dürfen ab dem 3. Juli 2021 EU-weit nicht mehr produziert werden. Gleiches gilt für To-go-Getränkebecher, Fast-Food-Verpackungen und Wegwerf-Essenbehälter aus Styropor.
Wo gibt es RECUP Becher?
Wo kann ich Mehrwegbecher von RECUP leihen und zurückgeben? Außer den Aral Tankstellen machen auch viele Cafés, Bäckereien und Kioske in ganz Deutschland mit. In der kostenlosen RECUP-App findet man alle RECUP Aus- und Rückgabestellen.
Warum gibt es keine Wattestäbchen mehr?
Eine ganze Reihe von Plastikprodukten soll es demnach ab Juli 2021 nicht mehr geben, darunter Trinkhalme, Einweg-Geschirr und Wattestäbchen aus Kunststoff. Die neue Regelung soll dazu beitragen, die Unmengen von Plastikmüll einzudämmen, die Jahr für Jahr in der Umwelt und den Weltmeeren landen.
Sind Styroporbecher noch erlaubt?
Eine neue Verordnung hat im Juli 2021 mit einer Reihe von Einwegkunststoff-Produkten Schluss gemacht – darunter Wattestäbchen, Plastikteller oder auch Styropor-Becher.
Wird Styropor verboten?
Einwegbesteck und -geschirr aus Plastik, Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff dürfen ab dem 3. Juli 2021 EU-weit nicht mehr produziert werden. Gleiches gilt für To-go-Getränkebecher, Fast-Food-Verpackungen und Wegwerf-Essenbehälter aus Styropor.
Wie umweltfreundlich sind Recup Becher?
Die Studie bringt zudem hervor, dass ein Mehrwegbecher (wie auch wir ihn nutzen – aus Polypropylen) ökologisch gesehen besser als der Einwegbecher ist, sobald dieser ca. 20-30 Mal wiederverwendet wird. Somit hängt der ökologische Erfolg des Mehrwegbechers davon ab, wie oft dieser verwendet wird.
Warum keine Pappbecher?
Warum Einwegbecher umweltschädlich sind
Die meisten Becher für Heißgetränke bestehen aus Pappe mit einer Kunststoffbeschichtung. Allein für die Herstellung des Papiers für einen Becher wird rund ein halber Liter Wasser verbraucht - mehr als der Becher an Getränk aufnimmt.
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