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Was ist eine Tularämie?

Gefragt von: Piotr Reich  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Tularämie ist eine bakterielle Infektion, die durch das Bakterium Francisella tularensis (mit verschiedenen Unterarten) ausgelöst wird. Das Bakterium befällt vor allem wildlebende Hasen, Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Eichhörnchen, wird aber auch in der Umwelt (Wasser, Erde) gefunden.

Ist Tularämie heilbar?

Die pulmonale Infektion mit F. tularensis ssp. tularensis kann unbehandelt in 30-60% der Fälle zum Tod führen. Bei Infektionen mit dem in Europa auftretenden Subtyp holarctica kommt es oft zur Spontanheilung; Todesfälle sind, auch ohne Behandlung, sehr selten.

Wie wird Tularämie übertragen?

Hasenpest (Tularämie)

Ausgangspunkt von Ansteckungen sind wild lebende Tiere wie Kaninchen oder Hasen. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt vorwiegend durch den direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder deren Organen, z.B. bei Abhäuten, Verarbeiten von Wildfleisch und landwirtschaftlichen Produkten.

Wie macht sich die Hasenpest beim Menschen bemerkbar?

Die ersten Symptome von Hasenpest machen sich zwischen drei bis fünf Tagen nach einer Infektion mit dem Bakterium Francisella tularensis bemerkbar. Dabei leiden die Infizierten unter grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Gelenkschmerzen, Entzündung der Einstichstelle sowie geschwollenen Lymphknoten.

Ist die Hasenpest für den Menschen gefährlich?

Die Hasenpest kann vom Tier auf den Menschen übertragen werden und dann auch lebensbedrohlich verlaufen. Die Übertragung erfolgt durch den Kontakt der Haut und Schleimhaut mit infektiösem Tiermaterial, über den Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Hasenfleisch sowie durch das Einatmen von Staub oder Tröpfchen.

KrankheitenHasenpest in Deutschland: So gefährlich ist Tularämie für Mensch und Tier

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Woher kommt die Hasenpest?

Tularämie ist eine häufig tödlich verlaufende ansteckende Erkrankung bei frei lebenden Nagetieren und Hasenartigen, die durch das Bakterium Francisella tularensis (früher Pasteurella tularensis) ausgelöst wird. Die Erkrankung ist eine Zoonose und kann auf den Menschen übertragen werden.

Kann man gegen Hasenpest impfen?

Wenn fast alle Menschen in einer Gemeinschaft gegen eine Erkrankung geimpft sind, dann kann sich diese Erkrankung weniger gut ausbreiten. Sie haben eine Impfung gegen die Hasenpest erhalten. Diese Erkrankung wird durch bestimmte Bakterien verursacht. Die Hasenpest kann zum Beispiel zu Fieber oder Atemnot führen.

Können Menschen Hasenpest bekommen?

Zwar erkranken Hunde und Katzen nur in seltenen Fällen selbst an der Hasenpest, können das Virus aber an Menschen weitergeben. Meist gelangt das Bakterium über ungeschützten Hautkontakt mit kontaminierten Tieren in den Menschen, zum Beispiel beim Schlachten oder Häuten.

Was kann man gegen die Hasenpest tun?

Beim Auftreten erster Krankheitsanzeichen, wie Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Die Krankheit ist mit Antibiotika gut zu behandeln.

Ist RHD für Menschen gefährlich?

RHD ist wirtsspezifisch, also nur für Kaninchen und Hasen gefährlich. Der Mensch und andere Tiere sind immun. Die Krankheit breitet sich vor allem in warmen Jahreszeiten, wenn Fliegenzeit ist, schnell aus und endet in 80-100 % der Fälle tödlich.

Wie erkennt man Tularämie?

Damit einhergehende häufige Symptome sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und schmerzhafte Schwellung der regionalen Lymphknoten. Je nach Art der Infektion kann es zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen mit unterschiedlichen Symptomen wie z.B. Pharyngitis, Erbrechen, Durchfällen oder abdominellen Schmerzen kommen.

Warum stirbt ein Kaninchen plötzlich?

Eine gar nicht so seltene Ursache für das plötzliche Versterben eines Kaninchens ist die sogenannte Fettleber, die durch eine ungesunde Ernährung und/oder wenig Bewegung entsteht. Hauptursachen sind Trockenfutter aus dem Handel und Käfighaltung. Die Tiere versterben in der Regel ohne große Anzeichen.

Was passiert wenn man mäusekot einatmet?

Menschen stecken sich vor allem an, wenn sie Staub einatmen, der Mäusekot enthält. Wer sich mit Hantaviren ansteckt, wird häufig gar nicht krank. Typisch sind aber auch grippeähnliche Symptome mit drei bis vier Tage anhaltendem hohen Fieber sowie Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen.

Welche Krankheiten kann eine Katze auf den Menschen übertragen?

Die Katzenkratzkrankheit (KKK, engl. cat scratch disease CSD) wird durch die Bartonella henselae hervorgerufen. Katzen übertragen die Bakterien durch Kratzer und Speichel sowie über Katzenflöhe. In erster Linie erkranken Kinder, doch auch Erwachsene können betroffen sein.

Wie lange dauert die Hasenpest?

bei Menschen. Es braucht 3-6 Tage, bis die Krankheit klinisch ausbricht. Die Symptome sind den Grippesymptomen ähnlich: Reduzierter Allgemeinzustand, Fieber, reduzierter Appetit.

Ist RHD für Menschen ansteckend?

Menschen sind zum Glück gegen die Chinaseuche immun. Das gilt erstaunlicherweise auch für andere Tiere, selbst für Nager und Meerschweinchen. Trotzdem können Mensch und Tier RHD-Viren übertragen.

Können Hauskaninchen Hasenpest bekommen?

Die Tularämie oder auch Hasenpest ist eine seltene Infektionskrankheit von Nagetieren, Hasen und Kaninchen. Generell können aber alle Wirbeltiere und auch Wirbellose vom Erreger Francisella tularensis angesteckt werden.

Wie erkennt man Hasenpest bei Hasen?

Nach wenigen Tagen können grippeähnliche Symptome mit hohem Fieber, Lymphknotenschwellung, Kopf- und Gliederschmerzen, Durchfall oder Erbrechen und bei Infektionen über kleinste Hautwunden auch schlecht heilende Geschwüre festgestellt werden.

Was passiert wenn man Kaninchen nicht impft?

Doch leider sind Kaninchen auch anfällig gegen weniger harmlose Leiden wie die Myxomatose oder RHD. Steckt sich eine nicht immunisierte Schnüffelnase an, verläuft diese Krankheiten zu (fast) 100 Prozent tödlich.

Wie erkennt man kranke Hasen?

Das Kaninchen nimmt eine Schonhaltung ein. Das Kaninchen humpelt und springt nicht mehr. Der Harn ist weißlich und dick, oder zu dunkel eventuell sind Blutspuren zu erkennen. Der Kot ist breiig und stinkt faulig oder klein und sehr hart.

Wie gefährlich ist mäusekot für Menschen?

Übertragung des Hantavirus: von Maus zu Mensch

Übertragen wird das Hantavirus durch den Speichel, Kot und Urin infizierter Nager. Anstecken kann man sich durch kontaminierte Lebensmittel und Staub, in dem getrockneter Kot und Urin der Mäuse enthalten ist, oder wenn dieser Staub in offene Wunden gelangt.

Hat eine Maus Angst vor Menschen?

Die Forscher konnten Freude, Ekel, Unwohlsein, Schmerz und Angst messen. Den meisten Tieren wird dagegen oft abgesprochen, dass sie überhaupt Gefühle haben. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass ihre Gesichter für Menschen ausdruckslos erscheinen.

Was für ein Geruch mögen Mäuse nicht?

Mäuse mit Geruch vertreiben: Essig, Pfefferminzöl, Katzenstreu. Die beste Lösung: die klassische Mausefalle.

Wie verabschieden sich Kaninchen?

Vom toten Körper können die Partnertiere zuhause jedoch sofort Abschied nehmen. Viele beschnüffeln und belecken noch einige Zeit lang das verstorbene Partnertier und verlieren dann irgendwann das Interesse. Letztendlich können Sie als Halter am besten beurteilen, was für Ihr Kaninchen besser ist.

Kann ein Hase weinen?

Wenn Kaninchen häufig tränende Augen haben, fragt man sich natürlich, ob Kaninchen in der Lage sind, Gefühle mit Weinen auszudrücken. Hier können wir ganz klar sagen, dass Kaninchen nicht weinen.

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