Was kann ich nach der Ausbildung zur Krankenschwester machen?
Gefragt von: Lucia Jäger | Letzte Aktualisierung: 27. August 2022sternezahl: 4.6/5 (12 sternebewertungen)
Nach der Ausbildung findet man Anstellungen in Krankenhäusern, Reha-Kliniken, Gesundheitszentren, Altenwohn- und -pflegeheimen, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung sowie Facharztpraxen und Einrichtungen der Kurzzeitpflege. Es gibt darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzubilden.
Was kann ich als Krankenschwester noch arbeiten?
- Fachkraft für den Endoskopie- und Operationsdienst.
- Fachkraft für Dialyse.
- Führungspositionen in der Altenpflege.
- Betrieblicher Gesundheitsmanager.
- Pflegefachberater.
- Pflegefachlicher Gutachter für den MDK.
- Arbeit in einer Arztpraxis oder Poliklinik.
Was kommt nach Krankenschwester?
Weiterbildungsmöglichkeiten in der Krankenpflege
Fortbildung zur Fachkrankenschwester. Weiterbildung zur Fachwirtin. Weiterbildung zur Betriebswirtin. gesundheitswissenschaftliches Studium mit Bachelor- und Master-Abschluss.
Welche Fortbildung als Krankenschwester?
- Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen.
- Onkologie.
- Anästhesie/Intensivpflege.
- Fachkrankenschwester für Nephrologie.
- Fachwirt/in in der Alten- und Krankenpflege.
- Alltagsbeleiter/in nach § 87 b SGB XI.
- Pflegepädagogik.
Was tun wenn man nicht mehr als Krankenschwester arbeiten will?
Eine weitere interessante Möglichkeit dem für die Pflege üblichen Schichtdienst zu entfliehen, ist die staatlich anerkannte Fachweiterbildung zum Fachkrankenpfleger im Operations- und Endoskopiedienst. In diesen Assistenzberufen arbeitet man in direkter Interaktion mit dem ärztlichen Personal.
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Wie steige ich aus der Pflege aus?
Arbeitnehmer, die aus aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Pflege arbeiten können und wollen, werden von der Rentenversicherung durch Umschulungen in andere, meist verwandte Berufe gefördert. Voraussetzung ist, dass Sie die erforderliche Anzahl an Beitragsjahren eingezahlt haben (mindestens 15 Jahre).
Wo verdient man in der Pflege am meisten?
Am besten verdient eine Pflegefachkraft in München, denn dort liegt das Durchschnittsgehalt bei 4.080 Euro. Aber auch in Köln ist das Gehalt mit 3.969 Euro besonders gut.
Kann man als Krankenschwester aufsteigen?
Krankenschwestern haben viele Möglichkeiten, nach ihrer Examinierung die eigene Karriere weiter voranzutreiben. Zum Beispiel, indem sie Fachweiterbildungen absolvieren. Diese werden für die verschiedensten Bereiche im Gesundheitswesen angeboten.
Was ist die beste Weiterbildung in der Pflege?
Nachfolgend finden sich einige Weiterbildungen, die sich für Gesundheits- und Krankenpfleger bewährt haben: Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen. Fachkrankenschwester/Fachkrankenpfleger – Nephrologie. Fachkrankenschwester/Fachkrankenpfleger – Anästhesie/Intensivpflege.
Wie werde ich Oberschwester?
Berufserfahrung einer Oberschwester
Ein Bewerber für die Position einer Oberschwester oder eines Stationsleiters benötigt einen Nachweis über die erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung zum Stationsleiter. Zusätzliche Berufserfahrung als Stationsleiter ist wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig.
Ist Krankenschwester ein guter Job?
So ergibt sich von der Krankenpflege das Bild: Es ist ein anspruchsvoller und stressiger Job, der gut angesehen, sicher und überdurchschnittlich bezahlt ist. Wenn man das über andere Berufe sagt, klingen die in vielen Ohren besonders attraktiv.
Wie viel verdient man als Krankenschwester in einer Arztpraxis?
2.000 Euro – 2.800 Euro. Das Einstiegsgehalt variiert, ebenso wie das Ausbildungsgehalt, je nach Bundesland, Stadt und der Einrichtung. Größere Praxen zahlen meist bessere Gehälter als kleine Praxen, die oft nicht das Budget für eine hohe Vergütung haben.
Kann man als Krankenschwester in der Apotheke arbeiten?
Allerdings wirst du, wenn die Apotheke so einen Spezialservice anbietet, sicher in einem größeren Haus angestellt sein, vielleicht auch mit mehreren Filialen. Vielleicht verdienst da etwas mehr. Aber allgemein wirst da nicht viel rausholen können.
Ist es möglich als Krankenpflegerin in der Arztpraxis zu arbeiten?
Auch abseits von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gibt es verschiedene Arbeitsgelegenheiten für ausgebildete Krankenschwestern und -pfleger. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, in einer Arztpraxis tätig zu werden.
Wie viel läuft man als Krankenschwester?
Viszeralchirurgische Normalstation, ein seeeehr Langer Gang. Einmal 11,5 km (mit Pause) , einmal 13,5 km gemessen (ohne Pause) mittels Schrittzähler...
Wie kann ich Stationsleitung werden?
Stationsleiter der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege wird man durch eine berufliche Weiterbildung. Diese ist im Landesrecht geregelt und erfolgt an staatlich anerkannten Weiterbildungsstätten des Gesundheits- und Sozialwesens. Sie dauert zwischen einem und zwei Jahren und wird mit einer Prüfung abgeschlossen.
Welche Weiterbildung gibt es in der Pflege?
- Pflegeberater Weiterbildung.
- Pflegegutachter Weiterbildung.
- Pflegehelfer Weiterbildung.
- Recht in der Pflege.
- Weiterbildung Betreuungskraft.
- Weiterbildung Demenz.
- Weiterbildung Hygienefachkraft.
- Weiterbildung Intensivpflege.
Was gibt es für Weiterbildung?
Falls es sich um eine Weiterbildung im beruflichen Bereich handelt, gibt es drei Arten von Fortbildungen, die stark verbreitet sind: die Anpassungsfortbildung, die Aufstiegsfortbildung und die Umschulung.
Welche Klinik zahlt am besten?
Die Helios-Kliniken sind auch hier ganz vorn. Oberärzte verdienen in der Klinikgruppe über 400 Euro mehr pro Monat in Kliniken kommunaler Träger. Zum Vergleich: Frischgebackene Juristen verdienen – je nach Kanzleigröße – zwischen 50.000 Euro und 77.000 Euro Brutto pro Jahr.
Warum ist die Pflege so schlecht bezahlt?
Außerdem stehen Pflegekräfte oft in einem engen Verhältnis zu den Menschen, die sich in ihrer Obhut befinden. Hier steht das eigene Berufsprofil im Weg: Menschen, die sich für vergleichsweise wenig Geld in einem sozialen Beruf engagieren, neigen dazu, ihre Bedürfnisse hinter denen anderer zurückzustellen.
Wer verdient mehr Krankenschwester oder Altenpflegerin?
Altenpfleger erhalten durchschnittlich 19 Prozent weniger Lohn als Krankenpfleger. Das teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag mit.
Wie lange bleiben Pflegekräfte in Ihrem Beruf?
Alle Anstrengungen sollten sich daher an die heute Pflegenden richten. Hier liegen große Beschäfti- gungspotenziale: Die durchschnittliche Verweildauer einer ausgebildeten Kraft liegt zwischen 8,4 Jahren (Altenpflege) und 13,7 Jahren (Krankenpflege).
Kann man als Krankenschwester auch als Erzieherin arbeiten?
Haben Sie den Beruf der Kinderkrankenschwester erlernt und möchten Sie sich als Erzieherin in einer Kinderkrippe bewerben, kann dies sogar klappen, denn Sie bringen viele Voraussetzungen bereits mit. Ihre Erfahrungen sollten Sie in einer guten Bewerbung darstellen.
Warum raus aus der Pflege?
Weiterbildung, Umschulung, Selbstständigkeit
Im Bereich der Weiterbildung oder Umschulung bieten sich beispielsweise eine Tätigkeit in der (eher präventiv gelagerten) Ernährungsberatung oder Diätassistenz (bei Patienten, die krankheitsbedingt ihre Ernährung umstellen müssen) an.
Kann man ungelernt in der Apotheke arbeiten?
Wer in einer Apotheke arbeiten will, muss nicht gleich Pharmazie studieren! Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) etwa stellen Arzneimittel her und beraten Patienten. Voraussetzung für die schulische Ausbildung ist ein Realschulabschluss.
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