Was kostet 1 ha Mais säen?
Gefragt von: Giovanni Mann B.Sc. | Letzte Aktualisierung: 3. September 2022sternezahl: 4.9/5 (72 sternebewertungen)
Die Gesamtkosten des Maisanbaus betragen 968 €/ha. Ernte- und Transportkosten sind für den Mais nicht berücksichtigt, da der Mais stehend ab Feld bzw. auf dem Halm verkauft werden soll. Damit ergibt sich eine aktuelle Preisuntergrenze für den Silomais von 989 €/ha (968 €/ha + 22 €/ha).
Was kostet 1 ha pflügen?
Wird der gesamte Rechengang für den Pflug durchgeführt, er- geben sich Gesamtkosten von 28,87 €/ ha beziehungsweise 23,37 €/ha.
Was kostet 1 ha mähen?
Die Maschinenringpreise liegen glaub ich um 40-65 Euro Netto den Hektar mit Großflächentechnik.
Was kostet eine Arbeitsstunde in der Landwirtschaft?
einen Arbeiter benötigen, welcher Ihre Maschinen bedient, dann können Sie mit Lohnkosten zwischen 10 und 15 Euro pro Stunde rechnen. Bei wirtschaftlicher Betriebshilfe durch einen Agrarbetriebswirt sollten Sie dann schon 20 Euro oder mehr pro Stunde einplanen.
Wie viel verdient Landwirt pro ha?
Dennoch: Mit knapp 6.500 Euro und 5400 Euro je Hektar bilden beide Bundesländer die Spitzengruppe bei den Umsatzerlösen – das liegt allerdings auch dran, das die Bauern in beiden Bundesländern auch in anderen Produktionsbereichen ganz vorne mit dabei sind: Das betrifft unter anderen auch den Ackerbau, die Milch und den ...
Ackerbauforum - Was machen Maisprofis anders? (Teil 1)
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Was kostet 1 ha drillen?
Sie treffen für mittlere Arbeitsbedingungen und Auslastungen der Maschinen zu. Als Zinssatz werden 3 % angesetzt. Die Entlohnung der Schlepperfahrer und sonstiger Arbeits- kräfte wird mit 18 € / h kalkuliert.
Was kostet ein Mähdrescher in der Stunde?
Die Größenordnung bewegt sich häufig zwischen 40 bis 55 €/ha, je nach Maschinentyp. Die Auslastung der Maschine spielt dabei kaum eine Rolle, eher schon die Einsatzbedingungen und die Qualität des Dreschers. Die festen Kosten, wie in erster Linie die AfA, variieren dahingegen sehr stark zwischen 50 bis 150 €/ha.
Was kostet 1 ha ackern?
Beide Bundesländer haben mit die höchsten durchschnittlichen Bodenpreise, mit knapp 54.000 Euro und 38.000 Euro. Doch sie liegen damit noch deutlich hinter Bayern - dort müssen die Bauern für den Hektar im Schnitt 63.649 Euro zahlen – und in der Spitze bis zu 115.000 Euro!
Was kostet ein Häcksler pro Stunde?
Mais häckseln (8 / 10 Reihen) ab 100,- € pro ha Mais abfahren (27 m³ / 30 m³ / 40m³ / 50 m³) 45,- € - 75,- € pro Std. Mais walzen (Schlepper / Xerion) 45,- € / 65,- € pro Std.
Was kostet ein 100 PS Schlepper?
Die Schlepperklasse um 100 PS ist kompakt, erschwinglich und bietet viele Ausstattungs-Varianten – so wie die sieben Traktoren des diesjährigen top agrar-Schleppertests. Frontlader, Allrad, 100 PS sind die Mindestausstattung und 75 000 € netto das Preislimit. Den Rest können die Firmen selbst festlegen.
Wann lohnt sich ein Traktor?
Wird der Schlepper über 1000 Stunden im Jahr genutzt, lohnt sich etwa alle sechs Jahre ein neuer. Liegt die Auslastung weit unter 1000 Stunden im Jahr macht der Gebrauchte das Rennen. Die Preise für Neuschlepper sind sehr hoch. Aber es wird auch viel Technik dafür geboten.
Wie viele Stunden hält ein Traktor?
Gute Wartung verlängert die Leistung
Traktoren werden für 10 000 Betriebsstunden gebaut, wobei aufmerksame Wartung und Pflege sowie sachgerechte Nutzung die mögliche Betriebsstundenzahl auf über 15 000 Traktorstunden erhöhen können.
Was kostet 1 ha Mähdrusch?
Besonders spannend ist die Frage nach den Preisen. Diese schwanken zwischen 85 €/ha bis 220 €/ha bzw. über 300 € in der Schweiz. Das Gros bewegt sich allerdings zwischen 120 und 140 €/ha.
Was kostet ein ha Wiese zu mulchen?
leichtes Mulchen (Silomais, 100 PS-Schlepper, 2,5 ha/h) bei 50 ha/Jahr: ca. 40 €/ha, bei 100 ha/Jahr: ca. 30 €/ha, bei 150 ha/Jahr: ca. 25 €/ha)
Wie viel kostet ein Hektar Grünland?
Die Preise für Acker- und Grünland haben ihren Höhepunkt offenbar erreicht. Nach einem Rückgang um zwei Prozent im Vorjahr ging es im Jahr 2020 nur um ein halbes Prozent nach oben. Das Hektar kostete im Schnitt 63.986 Euro.
Wie viel Pacht pro Hektar?
Die Preise für Neupachten sind im Bundesdurchschnitt für Ackerland (430 €/ha) fast doppelt so hoch wie für Grünland (234 €/ha). Mit fast 700 Euro je Hektar werden die höchsten Ackerland-Pachtpreise in Nordrhein Westfalen und Niedersachsen gezahlt. Um die 200 Euro je Hektar sind es dagegen in Brandenburg und Sachsen.
Wie hoch ist die flächenprämie?
Die Basisprämie des aktuellen Systems entspricht im Prinzip der früheren Betriebsprämie. Sie basiert auf Zahlungsansprüchen, die dem Inhaber eines Landwirtschaftsbetriebs pro Hektar beihilfefähiger Fläche zustehen. 2019 lag die Basisprämie in Deutschland regional einheitlich bei rund 175 Euro pro Hektar.
Wann lohnt sich ein eigener Mähdrescher?
Bei gutem Erntewetter kann es passieren, dass nicht genügend Mähdrescher verfügbar sind. Eine nicht termingerechte Ernte kann deutliche Verluste nach sich ziehen. Daher kann sich eine Eigenmechanisierung unter Umständen lohnen.
Wie viel kostet ein guter Mähdrescher?
Einen Mähdrescher hat nicht jeder in der Privatsammlung. Neu liegen die großen Arbeitstiere um 300.000 Euro, kleinere Gebrauchtgeräte gibt es schon ab etwa 2000 Euro, richtige Boliden kosten ab 10.000 Euro, zu finden beispielsweise online auf der Technikbörse.
Wer baut die meisten Mähdrescher weltweit?
Platz 1: Deere & Company.
Warum verdienen Landwirte immer weniger?
Landwirte verdienen immer weniger an Lebensmitteln
Doch obwohl Landwirtinnen und Landwirte immer produktiver werden, verdienen sie immer weniger an den von ihnen produzierten Lebensmitteln. Von einem Euro, den der Verbraucher für Lebensmittel ausgibt, erhält der Landwirt heute nur noch etwa 22 Cent.
Was verdient ein selbständiger Bauer?
Laut dem letzten Agrarpolitischen Bericht von 2019 erhielten selbstständige Landwirtinnen und Landwirte im Wirtschaftsjahr 2017/2018 einen Vergleichslohn von rund 34.095 Euro im Jahr.
Was kostet ein Traktor im Jahr?
Zu den Jahresfestkosten, vor allem Wertminderung durch Abschreibung, gehören Zinskosten und Versicherung. Claas hat mit 8.447 €/Jahr (12,10 €/h) die niedrigsten Fixkosten, der John Deere kostet 8.944 € (12,80 €/h) und der Fendt hat Jahreskosten von 11.340 € (16,20 €/h).
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