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Was untersucht der Frauenarzt nach der Geburt?

Gefragt von: Pierre Philipp  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der reguläre Besuch beim Gynäkologen 6-8 Wochen nach der Geburt dient der Überprüfung der Rückbildung der Gebärmutter, der Heilung evtl. Geburtswunden und der Milchbildung der Brüste. Sonografisch kann bestätigt werden, dass keine Reste des Mutterkuchens in der Gebärmutter verblieben sind.

Was wird nach der Geburt kontrolliert?

Nach der Geburt wird das Neugeborene gewogen und gemessen. Außerdem wird geschaut, ob alle lebenswichtigen Funktionen in Ordnung sind. Beim sogenannten APGAR-Test werden dreimal – eine Minute, fünf und zehn Minuten nach der Geburt – Atmung, Puls, Grundtonus (Körperspannung), Aussehen und Reflexe kontrolliert.

Wie oft muss man nach der Geburt zum Frauenarzt?

Nicht nur das neugeborene Baby wird in regelmässigen Abständen gründlich untersucht. Auch für die Mutter steht eine frauenärztliche Nachuntersuchung am Ende des Wochenbetts, also etwa sechs Wochen nach der Entbindung, auf dem Plan. Der Wochenfluss sollte bis dahin aufgehört haben.

Wann ist die erste Untersuchung nach der Geburt?

Unmittelbar nach der Geburt findet die erste Untersuchung Ihres Babys statt. Die Ärztin oder der Arzt oder die Hebamme oder der Entbindungspfleger vergewissern sich, dass Ihr Baby die Geburt gut überstanden hat.

Was ist eine postpartale Untersuchung?

Die Bedeutung der Nachuntersuchung nach dem Wochenbett hat sich in den letzten Jahren von einer rein geburtshilflich-gynäkologischen Untersuchung zu einer wichtigen Vorsorgeuntersuchung mit Bedeutung für die Gesundheit der Frau in ihrem weiteren Leben verändert.

Frauenarzt - 1. Termin nach der Entbindung

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Warum 6 Wochen nach Geburt zum Frauenarzt?

Der reguläre Besuch beim Gynäkologen 6-8 Wochen nach der Geburt dient der Überprüfung der Rückbildung der Gebärmutter, der Heilung evtl. Geburtswunden und der Milchbildung der Brüste. Sonografisch kann bestätigt werden, dass keine Reste des Mutterkuchens in der Gebärmutter verblieben sind.

Wann ist das Wochenbett zu Ende?

Das Wochenbett beginnt nach der Geburt des Kindes und endet sechs bis acht Wochen danach. Es ist eine sehr wertvolle Zeit, um eine gute Mutter-Kind-Beziehung aufzubauen und dem Säugling Vertrauen und Geborgenheit zu schenken.

Wird Plazenta nach Geburt untersucht?

Nachgeburt wird auf Vollständigkeit geprüft

Die Nachgeburt wird sofort nach ihrer „Geburt“ sorgfältig auf Vollständigkeit untersucht (Plazenta, Häute der Fruchtblase, Nabelschnur): Sie ist etwa tellergroß, zwei bis drei Zentimeter dick, weich und etwas schwammig.

Was ist die U1 Baby?

U1 – Überwachung und Untersuchung des Neugeborenen

Nach dem Apgar-Schema werden 1, 5 und 10 Minuten nach der Geburt jeweils 0 bis 2 Punkte für Atmung, Puls, Muskelspannung, Hautfarbe und Reaktionen auf Reize vergeben.

Welche Untersuchungen in den ersten Lebenstagen?

U2 - die Basisuntersuchung

Lebenstag vorgenommen. Dabei werden die Organe, Geschlechtsteile, Haut und Knochen untersucht sowie die Verdauungstätigkeit und Reflexe des Nervensystems überprüft. Mit einem speziellen Haltegriff wird die Funktionstüchtigkeit des Hüftgelenks getestet.

Was kontrolliert die Hebamme im Wochenbett?

Die Hebamme achtet auf die Rückbildung der Gebärmutter, den Wochenfluss sowie die Wundheilung von Riss- oder Operationswunden (Dammriss oder -schnitt, Kaiserschnitt). Außerdem zeigt sie Ihnen erste Übungen zur Wochenbettgymnastik, die den Rückbildungsprozess unterstützen.

Wie nach der Geburt verhüten?

Barrieremethoden. Das Kondom kann in der gesamten Zeit nach der Geburt angewendet werden. Auch Diaphragma und Verhütungskappen eignen sich in der Stillzeit, da sie keine negativen Wirkungen auf die Milchproduktion und den Säugling haben. Diaphragma und Verhütungskappen müssen nach der Geburt neu angepasst werden.

Wann muss man bei der Frauenärztin auf den Stuhl?

Das erste Mal auf dem gynäkologischen Stuhl? Gerade bei Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Brennen, schlecht riechender Ausfluss oder Problemen bei der Periodenblutung ist es notwendig, dass der Frauenarzt eine Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl durchführt.

Was muss nach Geburt alles erledigt werden?

Im Überblick: Was nach der Geburt zu erledigen ist
  • Ihr Kind innerhalb von 7 Werktagen beim Standesamt anmelden.
  • Ihre Krankenkasse über die Geburt informieren.
  • Kindergeld beantragen.
  • Elterngeld beantragen.
  • Mutterschaftsleistungen beantragen.
  • Falls Sie eine Frühgeburt haben: Ihren Arbeitgeber informieren.

Was ist das Wichtigste nach der Geburt?

Das Wochenbett

Wochenbett nennt man die ersten sechs bis acht Wochen nach der Geburt eines Babys. Das Wochenbett ist eine ganz besondere Zeit – eine Zeit der Erholung und des Hineinfindens in das neue Leben als (vergrößerte) Familie.

Was ist direkt nach der Geburt wichtig?

In den ersten Tagen nach der Geburt ist die Blutung meist sehr stark und enthält manchmal Klümpchen, danach wird sie zunehmend heller. Nach etwa sechs Wochen versiegt der Wochenfluss. Hygiene ist jetzt besonders wichtig.

Warum Vitamin K nach der Geburt?

Vitamin K nimmt eine Schlüsselfunktion bei der Bildung von Blutgerinnungsfaktoren wie Prothrombin ein. Bei einem Vitamin-K-Mangel kann es zu Hirn-, Haut- und Darmblutungen kommen [1, 2]. Da Neugeborene noch keinen ausreichenden Vitamin-K-Speicher besitzen, sind sie auf Vitamin-K-Zufuhr nach der Geburt angewiesen.

Was wird bei der U2 getestet?

Bei der zweiten Früherkennungsuntersuchung U2 wird Ihr Kind erneut gewogen und es wird gründlich untersucht.
...
Die Themen der U2
  • die Haut.
  • die Sinnesorgane.
  • die Brust- und Bauchorgane.
  • die Geschlechtsorgane.
  • den Kopf (Mund, Nase, Augen, Ohren)
  • das Skelettsystem mit Muskeln und Nerven.

Kann die Hebamme die U2 machen?

Außerdem wird das Blut auf Störungen des Stoffwechsels und der Hormone untersucht (Fersenblut zum Stoffwechselscreening). Diese Untersuchung kann auch durch Ihre Hebamme durchgeführt werden. Da sie täglich zu Ihnen kommt ist es für sie einfacher das Stoffwechselscreening durchzuführen.

Warum darf die Plazenta mit nach Hause genommen werden?

Nach Meinung der heutigen Befürworter soll der Verzehr der Plazenta (Plazentophagie) vor Wochenbett-Depressionen schützen, die Milchproduktion anregen, das Immunsystem stärken und die Mutter-Kind-Bindung verbessern. Auch das Abnehmen nach der Schwangerschaft würde schneller gehen.

Was wird mit der Plazenta nach der Geburt gemacht?

Sowohl Nabelschnur, als auch Plazenta haben nach der Geburt ausgedient und beginnen mit dem Verrotten.

Wie schmerzhaft ist die Nachgeburt?

Nach der Entbindung des Babys stösst dein Körper die Nachgeburt aus. Sie besteht aus den Eihäuten und der Plazenta mit der Nabelschnur. Im Gegensatz zur Entbindung ist sie weniger schmerzhaft und dauert meist nur wenige Minuten.

Wann darf man nach der Geburt spazieren gehen?

Nach der Geburt muss das Baby selbst für eine gleichbleibende Körpertemperatur sorgen. „Lassen Sie ihm ein paar Tage Zeit, sich zu akklimatisieren“, rät Professor Singer, „gegen Ende der ersten Lebenswoche ist ein reifes Neugeborenes bereit für einen ersten Spaziergang von cirka 15 bis 20 Minuten.

Soll man im Wochenbett liegen?

Hebammen sprechen beim Wochenbett in der Regel von einem Zeitraum von etwa acht Wochen. Das Wochenbett heißt Wochenbett, weil Sie wirklich vor allem die ersten Tage liegend im Bett bleiben sollten.

Wie oft sollte man mit Neugeborenen spazieren gehen?

Am besten geht man so oft wie möglich mit einem Baby spazieren. Die frische Luft ist gut für den Säugling. Durch den Temperaturunterschied zwischen warmer Wohnungsluft und kalter Außenluft wird sein Immunsystem von Anfang an optimal trainiert.