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Was wollen Personaler im Lebenslauf sehen?

Gefragt von: Laura Haag  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (63 sternebewertungen)

Der Lebenslauf ist meist das erste, was Personaler bei einer Bewerbung lesen. Worauf es ihnen dabei wirklich ankommt, zeigt eine Studie.
...
Ergebnis: Gute Noten und soziales Engagement sind wichtig
  • kognitive Fähigkeiten, wie die Schulabschlussnote bzw. ...
  • soziale Fähigkeiten, etwa ein soziales Ehrenamt.

Was wollen Personaler sehen?

Völlig klar: Wir Personaler wollen damit im Bewerbungsgespräch herausfinden, wie du dich in schwierigen Situationen verhältst. Überlege dir also, wann es im Studium, in der Ausbildung oder im bisherigen Job einmal Reibungen gab und wie du dich dazu verhalten hast. Vor allem auch: Was hast du daraus gelernt?

Was schauen sich Personaler zuerst an?

Das Erste, was der Personaler in der Regel liest, ist der Lebenslauf. Hier werden die wesentlichen Punkte im Vorfeld mit dem Anforderungsprofil abgeglichen. Dieser sollte deswegen sehr übersichtlich und gut strukturiert aufbereitet sein.

Wie entscheiden sich Personaler?

Personaler bekommen täglich eine Vielzahl an Bewerbungen übermittelt und entscheiden anhand bestimmter Faktoren wie Fehlerlosigkeit oder Vollständigkeit, ob die Unterlagen genauer durchgelesen oder gleich aussortiert werden. Darüber hinaus spielt die optische Gestaltung ebenfalls eine große Rolle.

Was darf man im Lebenslauf verschweigen?

Lesen Sie hier, welche davon Sie weglassen sollten.
  • Praktika als Schüler oder Student. Berufseinsteiger erwähnen gern all ihre Praktika, doch nicht alle verdienen die Erwähnung. ...
  • Irrelevante Jobs. Menschen üben teilweise Jobs nur des Geldes wegen aus, viele Nebenjobs gehören dazu. ...
  • Veraltete Berufsstationen. ...
  • Kurzzeitjobs.

Monster fragt nach... "Lebenslauf - worauf kommt es an?"

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Kann ich Arbeitgeber im Lebenslauf weglassen?

5. Zweifelhaftes weglassen. Man ist keineswegs verpflichtet, in einer Bewerbung jede einzelne Karrierestation aufzulisten. Was irrelevant für die Wunschposition ist, kann man getrost auslassen, vor allem wenn man nicht länger als ein Jahr beschäftigt war.

Was kommt schlecht im Lebenslauf?

Was sind Lücken im Lebenslauf? Weder dauerhafte Beschäftigung, noch Studium, Weiterbildung oder Bildungskarenz sowie alles, was über einen Zeitraum von ein bis zwei Monaten hinausgeht und nicht erklärt wird, gilt als Lücke im Lebenslauf.

Wie lange schaut sich ein personaler eine Bewerbung an?

Für den ersten Eindruck bleibt nicht viel Zeit: 40 Prozent der Personaler checken Bewerbungen in weniger als fünf Minuten, 47 Prozent investieren sechs bis 15 Minuten.

Was entscheidet die Personalabteilung?

Was für eine finale Entscheidung des Fachbereichs spricht

Stellenbesetzungsaufträge werden entgegengenommen und prozessual abgearbeitet. Dabei stehen die Wünsche und die Zufriedenheit des internen Kunden Fachbereichs an oberster Stelle. Insofern läge es nahe, dem Kunden das zu geben, was er möchte.

Wann ist ein Vorstellungsgespräch schlecht gelaufen?

Auch wenn die Personalverantwortlichen Ihre Fragen ausführlich beantworten und sich viele Notizen machen, sind dies untrügliche Anzeichen dafür, dass Ihr Vorstellungsgespräch gut gelaufen ist. Endet das Gespräch hingegen früher als angekündigt, ist das ein schlechtes Zeichen.

Wie denkt ein Personaler?

Personaler bevorzugen das Gespräch mit Menschen – Was so selbstverständlich klingt, entspricht leider nur selten der Realität. Denn so mancher Bewerber sorgt vor allem im persönlichen Gespräch für ein Oscar-verdächtiges Schauspiel.

Was ist einem Personaler wichtig?

Auf diese Soft Skills kommt es an

Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft finden alle Befragten wichtig oder sehr wichtig: eindeutiger Spitzenplatz. Dahinter folgt Leistungsbereitschaft mit 98 Prozent, Kommunikationsfähigkeit mit 95, Teamfähigkeit mit 94 – und die Liste geht noch weiter.

Welche Stärken wollen Personaler hören?

Diese Stärken wollen Personaler in der Bewerbung lesen. Personaler wollen am liebsten hören, dass Du Eigeninitiative zeigst. Wenn Du also Eigeninitiative als Stärke in Deiner Bewerbung nennst und diese Stärke auch noch belegst, stehen Deine Chancen gut, dass Du dem Personaler damit gefällst.

Wie entscheiden Recruiter?

Diese 5 Recruiting-Tipps erleichtern die Bewerberauswahl
  1. Recruiting-Tipp 1: Definieren Sie die Anforderungen! ...
  2. Recruiting-Tipp 2: Das Vorstellungsgespräch, Ihre Fragen, Ihre Vorbereitung. ...
  3. Recruiting-Tipp 3: Zahlen und Fakten oder Bauchgefühl? ...
  4. Recruiting-Tipp 4: Stellen Sie Ihre Entscheidung in Frage.

Wie erkennt man einen guten Bewerber?

5 Punkte an denen ich einen guten Bewerber erkenne
  • Das Anschreiben. Achten Sie auf eine korrekte Anschrift, eine korrekte Anrede und darauf ob es auf Ihre Stellenausschreibung, Ihr Unternehmen individualisiert ist. ...
  • Der Lebenslauf. ...
  • Die Qualifikationen und Zeugnisse. ...
  • Das äußere Erscheinungsbild. ...
  • Das Vorstellungsgespräch.

Was muss die Personalabteilung erst erledigen bevor sie die Zusage an den Bewerber senden kann?

Zunächst muss festgelegt werden, was für ein Mitarbeiter überhaupt gesucht wird. Hierfür wird ein Anforderungsprofil erstellt, das klar definiert, welche Qualifikationen und Fähigkeiten ein Kandidat mitbringen muss und welche Erwartungen an die Position gestellt werden.

Welche Bewerbungen werden aussortiert?

Eine Bewerbung, die – wenn auch nur wenige – Rechtschreib-, Grammatik- oder Kommafehler aufweist, wird sofort aussortiert. Dadurch vermittelt man nicht nur ein fehlendes Sprachgefühl, sondern auch einen Eindruck von Ungenauigkeit. Deshalb sollte man seine Bewerbungsunterlagen in jedem Fall überprüfen lassen.

Wann melden sich Personaler?

In den meisten Fällen teilen dir die Personaler am Ende des Gesprächs mit, wann du eine Rückmeldung erhältst. Ansonsten nutze die Gelegenheit, selbst zum Schluss einmal nachzufragen. In der Regel beträgt die Frist ein bis zwei Wochen.

Wie viel Prozent der Bewerber werden zum Vorstellungsgespräch eingeladen?

Showdown im Vorstellungsgespräch

Im Schnitt erhalten die drei bis sechs besten Kandidaten eine Einladung zu einem ersten Vorstellungsgespräch. Diese Zahl ist allerdings bei jedem Bewerbungsprozess und jedem Unternehmen individuell. Manche laden auch zunächst nur einen einzigen Kandidaten ein, andere zehn.

Wie groß dürfen Lücken im Lebenslauf sein?

Eine Lücke im Lebenslauf ist ein Zeitabschnitt, in dem du nicht beruflich tätig warst und dich auch nicht in Ausbildung, Weiterbildung oder Praktikum befunden hast. Kürzere Lücken von bis zu acht Wochen sind unproblematisch. Lücken von mehr als zwei Monaten im Lebenslauf solltest du jedoch begründen.

Was tun bei große Lücke im Lebenslauf?

Tipp #1 - Wahl der Strategie im Umgang mit Lücken im Lebenslauf!
  1. Du füllst deine Lücke im Lebenslauf mit glaubwürdigen Fakten. Aber denk dran: Lügen haben kurze Beine!
  2. Du bist ehrlich und findest eine nachvollziehbare Begründung für deine Lücke im Lebenslauf.

Was darf in einem Lebenslauf nicht fehlen?

Weder Unterschrift noch Datum

Der Lebenslauf wird – ebenso wie das Anschreiben – am Ende immer unterschrieben. Das dokumentiert die Echtheit und den Wahrheitsgehalt des Lebenslaufs. In Verbindung mit Ort und Datum, die ebenfalls nicht fehlen dürfen, unterstreicht der Bewerber, dass der Lebenslauf zudem aktuell ist.

Was wenn man im Lebenslauf lügt?

Stellt sich nach Eintritt in das Unternehmen heraus, dass man durch Lügen im Lebenslauf oder beim Bewerbungsgespräch gelogen hat, riskiert man die fristlose Kündigung. Auch lang nach Ende der Probezeit hat der Arbeitgeber das Recht, den Arbeitsvertrag wegen arglistiger Täuschung anzufechten.

Sollte man im Lebenslauf Lügen?

Auch wenn es in der Praxis so gut wie nie vorkommt: das Lügen im Lebenslauf kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Deckt dein Arbeitgeber auf, dass du bei den Angaben im Lebenslauf gelogen hast, vor allem in Bereichen, die für die Ausübung deiner Tätigkeit essentiell sind, kann dir die Entlassung drohen.

Was gehört in einen Lebenslauf 2022?

Der Aufbau: Ihr tabellarischer Lebenslauf
  • Titel ('Lebenslauf' / 'Lebenslauf + Name')
  • Persönliche Daten (optional: Bewerbungsfoto)
  • Berufserfahrung.
  • Ausbildung (+ Praktika)
  • Besondere Kenntnisse.
  • Interessen oder Hobbys.
  • Ort, Datum & Unterschrift.

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