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Welche Nebenwirkungen hat die Dreimonatsspritze?

Gefragt von: Gabriele Steffen  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Mögliche Nebenwirkungen der Drei-Monats-Spritze
  • Zyklusstörungen.
  • lang anhaltende Zwischen- und Schmierblutungen.
  • Gewichtszunahme.
  • Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen.
  • Libidoverlust.
  • Akne.
  • Haarausfall.
  • Erhöhung des Osteoporose-Risikos.

Was sind die Nachteile der Dreimonatsspritze?

Die Nachteile

Die Dreimonatsspritze schützt nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen. Durch die Dreimonatsspritze kann die Regel unregelmäßig auftreten. Aufgrund der hohen Hormondosierung sind Zwischen- und Schmierblutungen möglich. Eine seltene Nebenwirkung der Dreimonatsspritze sind starke Dauerblutungen.

Was ist besser Pille oder 3 Monatsspritze?

Dadurch, dass die Spritze nur vom Arzt bzw. einer medizinischen Fachkraft verabreicht werden darf, werden Anwendungsfehler vermieden. Ein weiterer Vorteil im Gegensatz zur Verhütung mit der Pille ist, dass Magen-Darm-Beschwerden keinen Einfluss auf die Wirksamkeit der Dreimonatsspritze haben.

Für wen ist die Dreimonatsspritze geeignet?

Die Dreimonatsspritze gilt als Verhütungsmittel mit guter Verhütungssicherheit. Die Anwenderinnen müssen "nur" alle drei Monate eine Spritze bekommen. Die Methode eignet sich zwar für Frauen, die längerfristig verhüten möchten oder deren Familienplanung bereits abgeschlossen ist.

Welche Vorteile hat die Dreimonatsspritze?

Die Pille in Spritzenform: Ähnlich wie die Mini-Pille, sorgt das Hormon Gestagen auch bei der Dreimonatsspritze für die Verhütungswirkung. Dieses löst verschiedene Effekte im Körper der Frau aus, die einer ungewollten Schwangerschaft vorbeugen sollen: verhindert den Eisprung. verdickt den Schleim am Gebärmutterhals.

HORMONBOMBE?! - 3 Monats - Spritze

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Wie viel kostet die 3 Monatsspritze?

Kosten. Die Depot-Spritze kostet rund 31 bis 35,- € pro Spritze. Manche Ärzte und Ärztinnen nehmen für die Verabreichung der Spritze zusätzliche Gebühren, bis zu 15 € pro Injektion. Die Kosten für die Beratung über die Methoden der Verhütung übernimmt Ihre Krankenkasse, wenn Sie gesetzlichen versichert sind.

Was muss man bei der 3 Monatsspritze beachten?

Mögliche Nebenwirkungen der Drei-Monats-Spritze
  • Zyklusstörungen.
  • lang anhaltende Zwischen- und Schmierblutungen.
  • Gewichtszunahme.
  • Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen.
  • Libidoverlust.
  • Akne.
  • Haarausfall.
  • Erhöhung des Osteoporose-Risikos.

Ist die Dreimonatsspritze wirklich so gefährlich?

Sicherheit der Dreimonatsspritze

Die Dreimonatsspritze gilt als sehr sichere Verhütungsmethode. Ihr Pearl-Index liegt laut WHO bei 0,2 bis 4. Das heißt, dass von 100 Frauen, die eine Dreimonatsspritze in einem Jahr als Verhütungsmethode anwenden, etwa 0,2 bis 4 dennoch schwanger werden.

Warum gibt es keine 3 Monatsspritze mehr?

Durch Umstellungen im Produktionsprozess waren die 3-Monatsspritzen von Pfizer mehrere Monate nicht lieferbar. Viele Frauenärzt:innen stellten ihre Patientinnen auf orale Kontrazeptiva um. Nun informiert Pfizer darüber, dass Sayana wieder voll verfügbar ist.

Wie alt muss man für die Dreimonatsspritze sein?

Deswegen ist die Dreimonatsspritze für Frauen bis 18 Jahre nicht geeignet und für Frauen unter 30 Jahren nur bedingt. Frauen sollten die Dreimonatsspritze über einen längeren Zeitraum als 2 Jahre nur dann anwenden, wenn andere Verhütungsmittel nicht angezeigt sind.

Welche Verhütungsmethode ist am gesündesten?

Die Kupferkette und die Kupferspirale (Intrauterinpessar) gehören zu den beliebtesten hormonfreien Methoden. Sie werden vom Frauenarzt direkt in die Gebärmutter eingesetzt und können dort je nach Modell drei bis zehn Jahre bleiben.

Kann man bei der 3 Monatsspritze die Regel bekommen?

befruchtete Eizelle könnte sich gar nicht einnisten. Das führt auch dazu, dass keine regelmäßigen Monatsblutungen mehr auftreten. Vielmehr kommt es in den ersten Anwendungsmonaten gelegentlich zu Schmierblutungen, die gesundheitlich harmlos sind. Nach längerer Anwendung treten diese Schmierblutungen nicht mehr auf.

Welches Verhütungsmittel hat die wenigsten Nebenwirkungen?

Vorteile: Minipillen haben im Allgemeinen weniger Nebenwirkungen als Kombinationspillen. Sie eignen sich besonders für Frauen, die Mittel mit Östrogenen nicht vertragen. Wegen der geringen Hormondosis können sie auch in der Stillzeit eingenommen werden.

Wird die 3 Monatsspritze von der Krankenkasse bezahlt?

Hormonelle Verhütungsmittel (Pille, Minipille, Hormonspirale, Dreimonatsspritze, Hormonimplantat, Vaginalring, Verhütungspflaster) gibt es nur auf Rezept. Die meisten Frauen müssen sie selbst bezahlen. Nur bis zum 22. Geburtstag übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten.

Wie lange keine Periode nach Dreimonatsspritze?

Bei längerer Anwendung setzt die Regelblutung oft aus. Auch nach Absetzen der Dreimonatsspritze kann die Periodenblutung mehrere Monate ausbleiben, bevor sich ein normaler Zyklusverlauf einstellt.

Bei welchem Verhütungsmittel nimmt man nicht zu?

Kombinierte hormonelle Verhütungsmittel

Studien haben ergeben, dass die kombinierte Pille, das Verhütungspflaster und der Verhütungsring keine Gewichtszunahme verursachen.

Was passiert bei der 3 Monatsspritze?

Wirkung. Die Dreimonatsspritze enthält das Hormon Gestagen. Es verhindert den Eisprung und bewirkt, dass sich der Schleim im Gebärmutterhals so verdickt, dass er für Spermien undurchlässig wird. Auch wird die Gebärmutter-Schleimhaut nur ungenügend aufgebaut, so dass sich ein befruchtetes Ei nicht einnisten kann.

Welche Medikamente beeinflussen die 3 Dreimonatsspritze?

Es gibt Medikamente (einige Antibiotika, Johanniskrautpräparate, bestimmte Antiepileptika), die die Wirkung der Spritze beeinträchtigen können. Die Dreimonatsspritze bietet keinerlei Schutz vor Geschlechtskrankheiten. Es kommt häufig zu Störungen des Menstruationszyklus mit Zwischen- und Schmierblutungen.

Wie verhüten ab 35?

In diesem Alter stellen die Kupferspirale oder mechanische Verhütungsmethoden, wie das Diaphragma, die besten Verhütungsmittel für die Frau dar – ebenso wie eine Sterilisation.

Was ist das schädlichste Verhütungsmittel?

Die Kombi-Pille, der Vaginalring und das Verhütungspflaster erhöhen das Risiko leicht, eine Thrombose (Bildung eines Blutpfropfens in einem Blutgefäß), einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu bekommen. Für die meisten Frauen hat das wenig Bedeutung.

Was ist die beste Verhütung für die Frau?

Die Pille ist eine sehr sichere Verhütungsmethode mit einem Pearl-Index von 0,1 bis 0,9. Sie unterdrückt die Reifung der Eizelle und den Eisprung.

Welche Verhütungsmittel haben keine Nebenwirkungen?

Diaphragma und Portiokappe

Seit vielen Jahrzehnten sind das Diaphragma und die Portiokappe zur hormonfreien und mechanischen Verhütung bekannt.

Kann man bei der 3 Monats Spritze unfruchtbar werden?

Die Anwendung der Dreimonatsspritze bedeutet, dass man nach der Wirkung der Spritze noch bis zu 22 Monate unfruchtbar sein kann. Die Spritze ist ideal geeignet für eine langfristige und sichere Verhütung, da Einnahmefehler wie zum Beispiel bei der Antibabypille ausgeschlossen sind.

Bei welchem Verhütungsmittel bleibt die Regel aus?

Die Verhütung ohne Östrogen mit Minipille, Dreimonatsspritze, Verhütungsstäbchen, Verhütungsschirmchen oder Hormonspirale hemmt den Eisprung und schaltet den natürlichen weiblichen Zyklus aus.

Welche Hormone sind in der 3 Monatsspritze?

Drei-Monats-Spritze/Depotspritze

Die Drei-Monats-Spritze ist ein Langzeitverhütungsmittel, das das Hormon Gestagen enthält. Wie der Name schon sagt, wird alle 3 Monate eine größere Menge des Hormons vom Arzt in den Oberarm oder den Po injiziert und hemmt so für 12 Wochen den Eisprung.