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Wie kann ich meine Handynummer bei Kündigung behalten?

Gefragt von: Ingo Steinbach  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Rufnummernmitnahme nach Kündigung in vier kurzen Schritten
  1. Alten Vertrag fristgerecht kündigen und am besten etwa 14 Tage vor Ablauf des Vertrages Rufnummernmitnahme beantragen (möglich 123 vor bis zu 85 Tage nach Vertragsende)
  2. Die Mitnahmegebühren (in der Regel zwischen 25,- und 30 Euro) begleichen.

Wie Handyvertrag kündigen und Nummer mitnehmen?

So gehst Du vor
  1. Teile Deinem neuen Anbieter am besten direkt bei Vertragsabschluss mit, dass Du Deine Handynummer mitnehmen willst. ...
  2. Name, Adresse, Geburtsdatum und Rufnummer müssen mit dem alten Vertrag übereinstimmen. ...
  3. Plane genug Zeit ein: Der neue Anbieter kümmert sich um die Portierung.

Kann ich meine Rufnummer nach Kündigung mitnehmen?

Aus einem laufenden Vertrag können Sie eine Rufnummer frühestens nach 5 Arbeitstagen mitnehmen. Endet ein Vertrag, ist eine Rufnummernmitnahme frühestens 123 Kalendertage vor Vertragsende und spätestens 90 Kalendertage nach Vertragsende möglich.

Was passiert mit meiner Handynummer wenn ich meinen Vertrag kündige?

Wenn der Vertrag gekündigt wird, wird die SIM-Karte gesperrt und somit bist du unter der Nummer nicht mehr erreichbar. Innerhalb von vier Wochen kannst du die Nummer zu einem anderen Anbieter portoeren, danach verfällt sie und wird irgendwann neu vergeben.

Wie kann ich meine Handynummer behalten?

Wenn Sie Ihren Mobilfunkvertrag kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln, haben Sie die Möglichkeit zur Rufnummernmitnahme. Das heißt: Sie ziehen zusammen mit Ihrer Mobilfunknummer zum neuen Anbieter um. Seit 2002 ist es grundsätzlich kein Problem, die Rufnummer von jedem Provider mitzunehmen.

Rufnummer mitnehmen ? So geht's!

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Wann ist eine Rufnummernmitnahme nicht möglich?

Vertragsverlängerung. Der Rechtsanspruch auf eine Rufnummernportierung gilt nicht für einen Neuvertrag beim selben Provider. Es ist also bei einem neuen Vertrag beim gleichen Anbieter, der unabhängig vom alten Vertrag abgeschlossen wird, nicht möglich, die Rufnummer mitzunehmen.

Wie bekomme ich eine Portierungserklärung?

Üblicherweise kannst Du die Portierung beim Altanbieter bis zu vier Monate (123 Tage) vor Vertragsende beantragen. Der unkomplizierteste Weg: Du kündigst Deinen Vertrag – die meisten Provider haben sich auf eine Kündigungsfrist von drei Monaten festgelegt.

Wie lange ist Rufnummer nach Kündigung gesperrt?

Deine Rufnummer kann bis zu maximal 30 Tage nach Vertragsende wieder aktiviert werden. Für die Mitnahme Deiner Rufnummer zu einem anderen Anbieter kann bis zu 85 Tage nach Vertragsende (Abschaltung der SIM-Karte) ein Antrag mit Portierung der Rufnummer bei Deinem neuen Anbieter gestellt werden.

Wann muss ich die Rufnummernmitnahme beantragen?

Die Rufnummernmitnahme ist frühestens 123 Tage vor Vertragsende möglich. Ist der Prozess abgeschlossen, erhältst du für deinen noch laufenden Vertrag eine neue Rufnummer, während du den neuen Vertrag von nun an mit deiner gewohnten Handynummer nutzen kannst.

Was passiert mit meiner Rufnummer nach Kündigung Vodafone?

Die Rufnummer gehört noch 3 Monate nach Kündigung Dir. Bitte beauftrag Deine Rufnummern-Mitnahme spätestens 14 Tage vor Ablauf dieser Frist. Du hast schon einen Vertrag bei uns und möchtest Deine Rufnummer nachträglich zu uns holen? Dann kannst Du die Rufnummern-Mitnahme direkt hier online beauftragen.

Wer kümmert sich um Rufnummernmitnahme?

Auftrag beim Vertragsabschluss: In der Regel gibst Du bei der Bestellung des neuen Vertrags an, dass Du Deine Rufnummer mitnehmen willst. Der neue Anbieter kümmert sich dann um alles weitere. In manchen Fällen kannst Du die Portierung nicht während der Bestellung beauftragen, sondern erst im Nachhinein.

Wie lange dauert es eine Rufnummer zu portieren?

Rechne bitte mit vier bis sechs Tagen. Starte diesen Prozess rechtzeitig, damit du mit deiner Rufnummer immer erreichbar bist.

Kann man die Rufnummer mitnehmen wenn der Vertrag noch läuft?

Rufnummernmitnahme zum Vertragsende

Voraussetzung ist die Kündigung Ihres aktuellen Vertragsverhältnisses. Der Antrag auf Rufnummernmitnahme ist in diesem Fall frühestens 120 Tage vor dem Vertragsende möglich. Haben Sie Ihren Vertrag bereits gekündigt, ist die Mitnahme maximal bis 85 Tage nach Vertragsende möglich.

Wie viel kostet eine Rufnummernmitnahme?

Die Kosten einer Rufnummernmitnahme dürfen gesetzlich seit Dezember 2021 nicht berechnet werden. Eine Rufnummernmitnahme ist also immer kostenlos. Vorher betrugen sie in der Regel von 25,- bis 30 Euro.

Kann Mobilfunkanbieter Rufnummernmitnahme verweigern?

Wer beim Wechsel des Mobilfunkanbieters seine Mobilfunknummer mitnehmen will, besitzt dafür gar eine rechtliche Grundlage. Dein jetziger Mobilfunkanbieter kann die Rufnummernportierung also – meistens – nicht verweigern.

Was passiert mit WhatsApp bei Rufnummernmitnahme?

WhatsApp knüpft den Messenger-Account an die Handynummer. Wer seinen Account bei einem Rufnummernwechsel nicht löscht oder vor dem Wechsel in den Einstellungen der App seine Nummer nicht ändert, riskiert damit, dass die alte Nummer inklusive aller Inhalte des verknüpften Accounts an eine fremde Person gehen.

Was passiert mit der alten SIM-Karte bei Rufnummernmitnahme?

Für die alte SIM-Karte erhält der Kunde eine neue Rufnummer, die bisherige Rufnummer wird dann auf die SIM-Karte des neuen Anbieters übertragen. Weidner warnt: Auch wenn die Rufnummer gleich bleibt, können gespeicherte Informationen auf der Mailbox verloren gehen.

Warum gibt es Bonus für Rufnummernmitnahme?

Einige Anbieter vergeben als Anreiz für einen Providerwechsel einen Bonus für den Fall, dass die eigene Mobilfunknummer mitgebracht wird. Oft liegt die Gutschrift bei 25 Euro. klarmobil und freenetmobile haben den Vorteil für wechselwillige Neukunden im Rahmen einer Aktion nun verdoppelt.

Wie lange bleibt die Handynummer erhalten?

Da die Zahl einmaliger Handyrufnummern begrenzt ist, vergeben Anbieter alte, inaktive Rufnummern an neue Kundinnen und Kunden. Bei manchen Anbietern werden die Rufnummern bereits wenige Wochen nach Deaktivierung neu vergeben, andere lassen zumindest ein halbes Jahr Luft.

Kann ich meine Rufnummer nachträglich portieren?

Die harte Wahrheit ist: Eine nachträgliche Portierung Ihrer Rufnummer auf einen bestehenden Vertrag ist leider nicht möglich. Sie können zwar aus einem laufenden Vertrag eine Rufnummer exportieren, aber nicht auf einen laufenden Vertrag importieren.

Wann beginnt der Vertrag bei Rufnummernmitnahme?

Dein Vertrag beginnt am Tag der Rufnummernübernahme. Dieses Datum wird von Deinem Altanbieter festgelegt. Der Tag der Rufnummernportierung ist auch gleichzeitig das Aktivierungsdatum Deiner neuen SIM-Karte, ab dem Dein Basispreis, Fixkosten und Verbindungsentgelte von uns in Rechnung gestellt werden.

Warum wird die Rufnummernmitnahme abgelehnt?

Ablehnen kann ein Anbieter eigentlich nur dann, wenn z.B. die Daten für die Portierung falsch sind. Damit eine Rufnummer portiert werden kann, müssen die Adressdaten wie Name und Anschrift exakt übereinsteimmen, weil das Ganze automatisch per Computer geprüft wird.

Wie viel kostet die Rufnummernmitnahme bei Vodafone?

Vodafone Rufnummernmitnahme: Bei noch laufendem Vertrag. Seit 2012 kannst du deine Mobilfunknummer auch während der Laufzeit deines Vertrags zu einem neuen Anbieter mitnehmen. Gebühren werden dabei keine fällig: Seit Dezember 2021 ist die Rufnummernmitnahme bei allen Anbietern kostenlos.

Wie oft kann man Nummer portieren?

Rein rechtlich dürfen Sie in Deutschland laut Telekommunikationsgesetz eine Rufnummer immer mitnehmen (Fachbegriff: Portierung), wenn Sie den Anbieter wechseln. Dennoch ist die Nummer nicht Ihr Eigentum. Wird sie einmal herrenlos, kommt sie zurück in den Gesamtbestand und kann neu vergeben werden.

Was bedeutet eine vorzeitige Rufnummernmitnahme?

Möchte man seinen Tarif wechseln, ist es sehr angenehm, wenn man seine bisherige Handynummer mitnehmen kann. Beabsichtigt man den Tarifwechsel bereits vor dem Ablauf des noch laufenden alten Vertrages, ist es möglich, eine vorzeitige Rufnummernmitnahme zu beantragen.

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