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Wie lange kann eine Reha maximal dauern?

Gefragt von: Martin Simon  |  Letzte Aktualisierung: 30. März 2023
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Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage.

Wie lange geht die längste Reha?

Wie lange dauert eine Reha? Gesetzlich wird die stationäre Rehabilitation zunächst für eine Dauer von drei Wochen, eine ganztägig ambulante Reha mit bis zu höchstens 20 Behandlungstagen angedacht. Ausnahmen finden sich in Maßnahmen für Kinder, deren Reha Dauer zwischen vier und sechs Wochen beträgt.

Welche Reha dauert 12 Wochen?

Bei der ganztägig ambulanten Behandlung kommt der Rehabilitand täglich sechs bis acht Stunden in eine wohnortnahe Einrichtung. Die Therapie dauert bis 12 Wochen bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, bei Drogenabhängigkeit bis zu 20 Wochen.

Wie lange kann man in Reha gehen?

Für Rehabilitationsleistungen ist prinzipiell eine Leistungsdauer von drei Wochen beziehungsweise zwanzig Behandlungstagen vorgesehen. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, den Reha-Aufenthalt über den genehmigten Zeitraum hinaus zu verlängern.

Wer entscheidet ob eine Reha verlängert wird?

Um eine Verlängerung zu erreichen, muss der behandelnde Arzt einen Verlängerungsantrag für die stationäre Rehabilitationsleistungen stellen. Über diesen Antrag entscheiden die Sozialversicherungsträger (bzw. der von dort aus eingeschaltete MDK) meist rasch.

Reha Antrag Krankenkasse: ACHTUNG! Das MÜSSEN Sie wissen!

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Kann ich mich nach der Reha weiter krank schreiben lassen?

Wenn Ihnen nach der Reha eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt wird, gibt es drei Möglichkeiten, wie es weitergehen kann: Sie machen eine stufenweise Wiedereingliederung. Sie machen eine berufliche Rehabilitation zur Ergänzung. Sie gelten als erwerbsunfähig und beantragen Erwerbsminderungsrente.

Was passiert nach erfolgloser Reha?

Wenn der Rehaantrag wegen Erfolglosigkeit der Rehamaßnahme abgelehnt wird und der Versicherte erwerbsgemindert ist, gilt dieser Antrag als Antrag auf eine Erwerbsminderungsrente. Der EM-Rentenantrag wird fingiert. Er soll als gestellt gelten.

Wann ist man nicht mehr Rehafähig?

Die Ablehnungsgründe aus medizinischer Sicht orientieren sich an den Kriterien der Reha -Indikation. Danach kann die beantragte Leistung aus Sicht der gesetzlichen Rentenversicherung nicht erforderlich oder nicht erfolgversprechend sein oder aber der Versicherte kann aktuell nicht Reha -fähig sein.

Wie lange ist man nach der Reha noch krankgeschrieben?

Wenn sie sich sofort nach Entlassung aus Reha weiterhin krank schreiben erhalten sie selbstverständlich weiterhin Krankengeld bis die 72 wochen ausgeschöpft sind.

Was ist der Unterschied zwischen einer Reha und einer Kur?

Eine Kur ist also präventiv; es handelt sich um Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit. Eine Reha dient dagegen stets der Wiederherstellung der Gesundheit nach einer Erkrankung.

Wer bekommt 6 Wochen Reha?

Nach den gesetzlichen Bestimmungen stehen dem Arbeitnehmer im Falle einer unverschuldeten Krankheit insgesamt sechs Wochen Lohnfortzahlung zu. Wurde diese Zeit bereits vor dem Antritt der Reha durch Vorerkrankungen teilweise verbraucht, wird das Entgelt für die noch verbleibende Zeitdauer ausgezahlt.

Wann bekommt man 8 Wochen Reha?

Ergänzungsbehandlung: 8 - 16 Wochen

Nach bereits erfolgter Entwöhnungsbehandlung und Rückfall in das frühere Suchtmittelverhalten ist die Dauer einer Ergänzungsbehandlung u. a. abhängig von der Anzahl der bisher in Anspruch genommenen Behandlungen und den zwischenzeitlich entrichteten Sozialversicherungsbeiträgen.

Welche Reha dauert 16 Wochen?

Reha bei Alkoholsucht

Unter der Reha versteht man bei Alkoholsucht die ambulante oder stationäre Betreuung während der Entwöhnungsphase. Sie dauert in der Regel zwischen 8 und 16 Wochen.

Wird eine Reha immer verlängert?

Verlängerung der Reha

Eine medizinische Reha wird heute in der Regel für drei Wochen bewilligt. Psychosomatische und neurologische Rehas dauern länger. Mit einer medizinischen Begründung ist es während der Reha möglich, eine Verlängerung der bewilligten Reha-Zeit zu beantragen.

Was ändert sich 2022 bei der Reha?

Juni 2022– Ab 1. Juli 2022 erhalten Patientinnen und Patienten leichter Zugang zu geriatrischer Rehabilitation und Anschlussrehabilitation. Ob eine geriatrische Rehabilitation für Versicherte ab 70 Jahren medizinisch erforderlich ist, wird dann nicht mehr von der Krankenkasse geprüft.

Wie lange wird Reha bezahlt?

Erstattung der Leistungen für Rehabilitation und Vorsorge

Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Das entspricht auch der Regeldauer der geriatrischen Rehabilitation.

Wann wird Reha in Erwerbsminderungsrente umgewandelt?

Wann wird ein Reha-Antrag in einen Rentenantrag "umgewandelt" Anders sieht es aus, wenn ein Erfolg medizinischer Rehabilitation oder Leistungen zur Teilhabe nicht zu erwarten ist. Dann wird der ursprüngliche Reha-Antrag automatisch in einen Rentenantrag umgewandelt.

Was macht man abends in der Reha?

Freizeit in der Reha

Viele Rehakliniken bieten außerdem Veranstaltungen wie beispielsweise Ausstellungen, Vorträge, Konzerte, Kino, Tanzveranstaltungen oder Ausflüge in die nähere Umgebung an.

Wie wirkt sich Reha auf Rente aus?

Reha vor Rente

Darum haben Leistungen zur Rehabilitation immer Vorrang vor der Zahlung einer Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit. Nur wenn eine Rehabilitationsleistung dieses Ziel voraussichtlich nicht erreichen kann, kann eine vorzeitige Rente gezahlt werden.

Wie lange dauert eine Reha vor Rente?

Die Reha vor Rente wird vorwiegend stationär durchgeführt, ist aber ebenso ambulant realisierbar. Voraussetzung ist eine deutliche Minderung beziehungsweise Gefährdung der Erwerbstätigkeit. Grundsätzlich kann diese Rehabilitationsmaßnahme alle vier Jahre erfolgen.

Kann man mit Depressionen früher in Rente gehen?

Wer Depressionen hat, kann oftmals nicht mehr arbeiten und muss in die vorzeitige Rente. 78 Wochen Krankengeld und in der Folge Bezug von Arbeitslosengeld-1 überbrücken die schwere Zeit. Was kommt aber danach? Es werden Rentenanträge gestellt, um in den Genuss der Erwerbsminderungsrente zu kommen.

Was ist besser Krankengeld oder Erwerbsminderungsrente?

Im Fall, dass das Krankengeld höher ist als die Rente wegen Erwerbsminderung. Damit ist klar, dass der Versicherte die Differenz des höheren Krankengeldes zur niedrigeren EM-Rente nicht zurückerstatten muss. Diese Rechtslage gilt erst Recht, wenn das Krankengeld niedriger sein sollte, als die Erwerbsminderungsrente.

Was ist wenn ich die Reha nicht schaffe?

Wenn man sich nicht sicher ist, ob eine Krankheit oder Behinderung zu einer Erwerbsminderung führt, kann man den Reha-Antrag beim zuständigen Rentenversicherungsträger stellen. Für den Fall der Ablehnung der Reha-Leistung gilt der Antrag gleichzeitig als Erwerbsminderungsrentenantrag.

Kann man in der Reha Erwerbsminderungsrente beantragen?

Die Erwerbsminderungsrente muss durch den Versicherten beantragt werden; es kann aber auch ein Reha-Antrag in einen Rentenantrag umgedeutet werden, wenn das Leistungsvermögen durch eine Reha nicht zu bessern ist oder tatsächlich nicht gebessert wurde.