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Wie lange muss die Bank Unterlagen aufheben?

Gefragt von: Benno Pietsch  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die Aufbewahrungsfrist für private Bankunterlagen sollte mindestens 3 Jahre betragen. Darunter fällt auch die Aufbewahrungsfrist von Kontoauszügen. Die Aufbewahrung von Kontoauszügen und Bankunterlagen sollte deshalb mindestens drei Jahre betragen, da sie gerade bei größeren Anschaffungen als Beleg dienen können.

Wie lange muss Bank Unterlagen aufbewahren?

Banken sind gesetzlich verpflichtet, Daten über Kontobewegungen mindestens 10 Jahre aufzuheben. Und in der Regel ist es möglich, Auszüge für Ihre Konten auch nachträglich ausstellen zu lassen. Die meisten Banken erheben dafür allerdings eine Gebühr.

Was muss länger als 10 Jahre aufbewahrt werden?

Eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren gilt für folgende Dokumente: Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare, Eröffnungsbilanz, Lageberichte, Organisationsunterlagen und Arbeitsanweisungen.

Wie lange werden Bankdaten archiviert?

Privatpersonen sind in der Regel gesetzlich nicht verpflichtet, Kontoauszüge überhaupt aufzubewahren. Dennoch ist es ratsam, dies einige Jahre lang zu tun. Ein guter Anhaltspunkt ist die Verjährungsfrist von drei Jahren, die für die meisten Alltagsgeschäfte gilt.

Was muss man 30 Jahre aufbewahren?

Folgende Unterlagen sollten rund 30 Jahre aufbewahrt werden: Urteile. Mahnbescheide.
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Hierzu gehören:
  • Ärztliche Gutachten.
  • Ausbildungsurkunden.
  • Abschlusszeugnisse.
  • Geburtsurkunden, Taufscheine, Heiratsurkunden, Kirchenaustrittsbescheinigungen.
  • Sterbeurkunden von Familienangehörigen.
  • Unterlagen zur Rentenberechnung inkl.

Aufbewahrungsfristen deiner Dokumente - Das musst du aufbewahren!

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Welche Unterlagen können 2022 entsorgt werden?

Vernichten können Sie 2022 alle Unterlagen, die unter die 10-Jahres-Frist fallen und bis zum 31. Dezember 2011 erstellt wurden.
  • Quittungen.
  • Kassenberichte.
  • alle Belege.
  • alle Eingangs- und Ausgangsrechnungen.
  • Kontoauszüge.
  • Auftragsbestätigungen.
  • Lieferscheine.
  • Kassenbücher.

Welche Dokumente müssen nach dem Tod aufgehoben werden?

Das Wichtigste in Kürze. Für immer. Ausweise, Pässe, Heirats- und Scheidungsurkunden, Altersvorsorge, Sozialversicherungsausweis, Testament und Erbschein. All das gehört zu den Dokumenten, die sie ein Leben lang oder noch länger aufbewahren sollten.

Kann man bei der Bank Alte Kontoauszüge anfordern?

In den meisten Fällen besteht die Möglichkeit, alte Kontoauszüge bei Ihrer Bank zu beantragen. Sie erhalten dann einen Nachdruck des gewünschten Kontoauszugs.

Wie lange speichert Sparkasse Kontodaten?

Kontoauszüge der vergangenen 12 Monate können Sie mit dem Kontoauszugdrucker in Ihrer Filiale oder über Ihr Online-Banking ausdrucken. Auszüge, die bis zu zehn Jahre alt sind, erhalten Sie auf Anfrage bei Ihrer Sparkasse.

Welche Dokumente müssen 5 Jahre aufbewahrt werden?

Für Handwerker-, Miet- und Arztrechnungen, aber auch für Lohnunterlagen gilt eine allgemeine Aufbewahrungsfrist von fünf Jahren. Lohnunterlagen werden zum Nachweis des Einkommens herangezogen, etwa wenn Sie erwerbsunfähig werden sollten. Unbedingt unbegrenzt aufbewahren!

Was muss 20 Jahre aufbewahrt werden?

Die Aufbewahrungsfrist für Geschäftsunterlagen beträgt gemäß Art. 70 Ziff. 3 MwStG 20 Jahre.

Was muss 15 Jahre aufbewahrt werden?

2. Was ist aufzubewahren?
  • Bücher und Aufzeichnungen,
  • Inventare,
  • Jahresabschlüsse, bestehend aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung,
  • Lageberichte,
  • Eröffnungsbilanz,
  • die zum Verständnis dieser Unterlagen erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen,
  • empfangene Handels- und Geschäftsbriefe,

Wie lange muss man die Gehaltsabrechnungen aufbewahren?

Lohnsteuerbetreffende Dokumente, wie z.B. Gehaltsabrechnungen sind mit einer Aufbewahrungsfrist von 6 Jahren vorzuhalten. Hierunter fallen Verdienstabrechnungen sowie abgerufene elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale.

Wie lange müssen Banken Darlehensverträge aufbewahren?

Die Bank selbst ist verpflichtet, alle Unterlagen ihrer Kunden zehn Jahre lang aufzubewahren. Unabhängig hiervon ist aber zu empfehlen, einige Bankunterlagen für immer aufzubewahren. Hierunter fallen zum Beispiel Immobilienkauf- und Darlehensverträge.

Was tun wenn Kontoauszüge fehlen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man einen verlorenen Kontoauszug bei der Bank nachbestellen kann. Zum einen können Sie dies bei einem Mitarbeiter Ihrer Bank direkt am Schalter erledigen. Beachten Sie allerdings, dass dieser Service kostenpflichtig ist.

Was kostet es Kontoauszüge Nachfordern?

Inzwischen hat die Bank ihr Preis- und Leistungsverzeichnis nachgebessert. Seit dem 2. Januar 2014 hat sie ihre Gebühren gestaffelt: Die Nacherstellung von Kontoauszügen aus den letzten 13 Monaten kostet 3 Euro, für Auszüge, die älter als 13 Monate sind, verlangt die Bank 15 Euro.

Kann das Finanzamt auf mein Konto schauen?

Heimliche Kontenabfrage

Automatisch und ohne Kenntnis der Bank kann das Finanzamt zunächst nur Basisdaten von Konten und Depots erfragen, die ab 1. April 2003 eröffnet oder aufgelöst wurden: Das sind lediglich Name, Geburtsdatum, Adresse, Verfügungsberechtigte, Kontonummer, Tag der Eröffnung beziehungsweise Auflösung.

Was passiert mit dem Konto wenn jemand stirbt?

War der Verstorbene alleiniger Kontoinhaber und hat die Bank Kenntnis von dessen Tod erlangt, sperrt sie den Onlinebanking-Zugang und auch die Bankkarten. Das Konto wird als Nachlasskonto weitergeführt. Die Bank führt weiterhin alle Aufträge aus, die zu Lebzeiten des Kontoinhabers erteilt wurden.

Was tun mit alten Kontoauszügen?

Der Autor der Antwort hat die Entfernung dieses Inhalts angefordert.

Was kosten Kontoauszüge der letzten 5 Jahre?

Die meisten Banken verlangen zwischen 1,50 und 5,90 Euro, und zwar für jeden nachträglich erstellten Auszug. Noch härter kann es Kunden der Commerzbank treffen. Ist ein gesuchter Kontoauszug nicht mehr im System greifbar und älter als 18 Monate, verfünffacht sich die Gebühr von drei auf 15 Euro.

Wie lange werden Kontoauszüge bei der Sparkasse aufbewahrt?

Noch besser: Da für Alltagsgeschäfte oft eine Verjährungsfrist von drei Jahren gilt, ist es sinnvoll, die Kontoauszüge so lange aufzuheben. Das ist auch aus einem anderen Grund sinnvoll: Wer Ausgaben steuerlich geltend macht, sollte die Auszüge mindestens so lange aufbewahren, bis er seinen Steuerbescheid hat.

Wo bekommt man die Auskunft über die Konten eines Verstorbenen?

Für die Suche nach Konten bei Privatbanken können Sie sich an den Bundesverband deutscher Banken wenden und einen Antrag auf Kontennachforschung stellen. Dabei müssen Sie nachweisen, dass Sie zur Nachforschung berechtigt sind. Legen Sie Ihrem Antrag daher eine Kopie des Erbscheins oder des Testaments bei.

Was muss ich für die Rente aufheben?

Wer in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert ist, sollte deshalb Unterlagen wie Arbeitsverträge, Gehaltsabrechnungen und Sozialversicherungsnachweise so lange aufbewahren, bis der Rentenanspruch geklärt und bestätigt ist. Das gilt auch für Bescheinigungen über den Bezug von Kranken- oder Arbeitslosengeld.

Wie lange Sterbeurkunde aufbewahren?

Lebenslange Aufbewahrung:

Eine lebenslange Aufbewahrung ist besonders wichtig für deine persönlichen Unterlagen wie Geburts- und Sterbeurkunden. Aber auch Taufscheine, Heiratsurkunden, Schulzeugnisse und Rentenversicherungsunterlagen oder wichtige ärztliche Gutachten.

Sollte man Gehaltsabrechnungen aufheben?

Viele Beschäftigte glauben, Gehaltsabrechnungen müssten zehn Jahre oder sogar bis zur Rente abgelegt werden. Doch das ist gar nicht nötig. Stiftung Warentest empfiehlt, die Lohnzettel lediglich für das laufende Kalenderjahr aufzubewahren.

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