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Wie oft Wehen in Latenzphase?

Gefragt von: Valerie Martin  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Hat sich der Muttermund in der Latenzphase vollständig geöffnet, beginnt die Austreibungsphase. Die Wehen kommen jetzt in einer Zeitspanne von 15 Minuten circa sechs bis sieben Mal und halten etwa eine Minute an.

Wie fühlen sich Wehen in der Latenzphase an?

Alles, was vorher an Wehen passiert, ist die so genannte Latenzphase: Hierbei kommt es zu Kontraktionen, die unregelmäßig und unproduktiv sind - also nicht auf den Muttermund wirken. Diese „Übungswehen“ können zwar ebenfalls schmerzhaft sein, gelten aber nicht als Wehen im geburtsfördernden Sinne.

Wie lange zieht sich die Latenzphase?

Die Latenzphase kann über viele Stunden gehen und damit auch sehr ermüdend und zermürbend für die Schwangere sein. Untersuchungen geben eine sehr unterschiedliche Dauer von einer bis zu 44 Stunden an.

Ist die Latenzphase die Eröffnungsphase?

Die Latenzphase ist die erste, ruhigere Phase der Eröffnungsphase. Die Wehen sind anfänglich noch schwach und von längeren Ruheintervallen unterbrochen. Gelernte Atem- und Massagetechniken kommen zum Einsatz. Zu Beginn treten sie normalerweise im Abstand von 5 bis 20 Minuten auf und dauern etwa 20 bis 30 Sekunden.

Wie oft Wehen in Eröffnungsphase?

Die Wehen der Eröffnungsphase sind regelmäßig wiederkehrend und schmerzhaft. Anfänglich treten sie vielleicht alle 15 Minuten auf, gegen Ende der Eröffnungsphase dann im Abstand von etwa ein bis zwei Minuten und dauern ungefähr eine Minute an. Die letzte Phase der Eröffnungsphase verläuft oftmals sehr stürmisch.

Senkwehen, Vorwehen und Geburtswehen – was ist der Unterschied?

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Wie Länge kann man Eröffnungswehen haben?

Die Geburt beginnt mit der längsten Phase, der Eröffnungsphase: Aus den Vorwehen entwickeln sich regelmäßige und kräftige Eröffnungswehen (Druck: 40 bis 50 mmHg). Sie dauern jeweils 30 bis 60 Sekunden und treten alle fünf bis 20 Minuten auf.

Wie schnell verkürzen sich die Wehenabstände?

Eröffnungswehen, welcher Abstand ist normal? Sie treten im Abstand von fünf bis 30 Minuten auf. Zunächst sind sie 10 bis 20 Sekunden lang, das steigert sich im Laufe der Zeit und mit einer gewissen Regelmäßigkeit auf bis zu 30 Sekunden. Die Eröffnungswehen sorgen dafür, dass sich, nach und nach der Muttermund öffnet.

Kann Latenzphase Wochen dauern?

Rufe in dem Fall sofort deine Hebamme an oder begib dich gleich direkt ins Krankenhaus. Hat sich der Schleimpfropf jedoch wie beschrieben regelgerecht gelöst, besteht kein akuter Handlungsbedarf. Denn es kann durchaus noch ein paar Tage, manchmal sogar wenige Wochen, dauern bis zum tatsächlichen Geburtsbeginn.

Was tun bei langer Latenzphase?

Eine lange Latenzphase, in der trotz spürbarer Wehen die Geburt nicht richtig beginnt und sich der Muttermund nicht öffnet, kann sehr ermüdend und frustrierend sein. Wenn Sie zu den Frauen gehören, die einen solchen Auftakt zur Geburt erleben, lassen Sie sich von Ihrer Hebamme oder Ihrer Ärztin beraten.

Kann man bei Wehen noch schlafen?

Liegen Sie nicht gespannt wach, um darauf zu warten, ob nun vielleicht die Geburt beginnt. Das gilt für alle Wehen: Nutzen Sie immer die Möglichkeit, sich zu entspannen und zu schlafen, wenn es geht. Wenn Ihr Körper in die Geburtsarbeit geht, werden Sie wach sein.

Ist die Latenzphase schmerzhaft?

Hintergrund: Der Geburtsfortschritt in der Latenzphase ist normalerweise langsam und kann mit schmerzhaften Kontraktionen der Gebärmutter einhergehen. Frauen können sich verunsichert fühlen und das Zutrauen in sich selbst in dieser Phase verlieren.

Was ist die Latenzphase bei der Geburt?

Diese Zeit wird „Latenzphase“ genannt: Die Latenzphase ist ein Zeitraum, in dem sich die Geburt ankündigt, aber noch nicht wirklich in vollem Gang ist. Manche Frauen merken ein Ziehen im Bauch. Es kann etwas blutiger Schleim abgehen.

Kann man selbst feststellen ob der Muttermund geöffnet ist?

Du kannst die Öffnung mit den Fingern ertasten

Du hast die Möglichkeit, mit den Fingern zu prüfen, ob der Muttermund geöffnet ist. Dies erfordert ein wenig Übung. Einige Frauen prüfen durch das Ertasten auch, ob eine mögliche Schwangerschaft besteht.

Können echte Wehen pausieren?

Zu Beginn kommen diese Wehen meist alle zehn Minuten, aber pausieren durchaus immer mal wieder. Nach und nach werden die Abstände zwischen den Wehen immer kürzer und regelmäßiger. Meist braucht es einige Stunden bis sich der Muttermund dadurch voll geöffnet hat.

Wie lange dauert es vom Zeichnen bis zur Geburt?

Schleimpfropf geht ab (Zeichnen)

Wenn sich kurz vor der Geburt der Muttermund öffnet, löst sich der Schleimpfropf und geht ab. Dieses sogenannte Zeichnen kann bereits zehn bis zwölf Tage vor Beginn der Wehen auftreten, meist geht der Pfropf aber erst ein bis zwei Tage vor dem Einsetzen der Geburtswehen ab.

Welche Getränke fördern Wehen?

Bekannt sind: Zimt, Nelken und Ingwer. Aber auch Majoran, Chili, Kardamom, Oregano, Basilikum und Thymian zählen dazu. Neben dem Himbeerblättertee sind chininhaltige Getränke, wie zum Beispiel Bitter Lemon oder Tonic Water oder auch Kaffee, Cola und Schwarztee durch das enthaltene Koffein wehenfördernd.

Wie fühlt man sich am Tag vor der Geburt?

Müdigkeit und Schweregefühl, Schlaf- und Appetitlosigkeit oder allgemeine Unruhe sind weitere Vorboten. Nicht alle Frauen bemerken diese Veränderungen. Dagegen sind Blasensprung, Schleimpfropf-Abgang und Wehen für alle Schwangeren erkennbare und typische Anzeichen.

Wie viele Tage vor der Geburt vorwehen?

Wenige Tage vor der Geburt können Vorwehen einsetzen. Sie fühlen sich intensiver an, sodass sie manchmal mit den echten Geburtswehen verwechselt werden. Wie die Übungswehen und Senkwehen, so kommt und geht dieses Geburtsanzeichen in unregelmäßigen Abständen, ohne dabei so richtig an Fahrt aufzunehmen.

Wie verhält sich das Baby während der Wehen?

Bei den Senkwehen sinkt der Bauch sichtlich nach unten. Das Baby rutscht ins Becken. In den Tagen vor der Geburt wirst du vielleicht auch veränderte Kindsbewegungen bemerken. Das Baby sammelt Kraft für die Geburt.

Warum bekommt man meistens nachts Wehen?

Die Natur hat es so eingerichtet, dass die Geburt gerne nachts oder morgens auftritt. Untersuchungen haben festgestellt, das Muskelzellen aus der Gebärmutter sich stärker zusammenziehen, wenn neben dem Geburtshormon Oxytocin aus das Schlafhormon Melatonin anwesend ist.

Wie kann man die Eröffnungsphase beschleunigen?

Das heisst, das Baby muss entsprechend in der richtigen Position liegen, dein Muttermund sollte weich und der Gebärmutterhals gedehnt sein.
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Wehenfördernde Tricks
  1. Sex. Ja es ist wirklich so! ...
  2. Bewegung. ...
  3. Vollbad. ...
  4. Essen. ...
  5. Getränk. ...
  6. Alternative Methoden. ...
  7. Erholung. ...
  8. Regelmässige Darmentleerung.

Wie lange kann ich mit Wehen zu Hause bleiben?

Ihre Hebamme wird Ihnen vermutlich raten, so lange wie möglich zuhause zu bleiben. Denn die frühe Phase der Wehen kann sich über Stunden, wenn nicht sogar Tage hinziehen.

Warum hören die Wehen immer wieder auf?

Senkwehen. Sind meist unregelmäßig in ihrer Frequenz, Stärke und Dauer. Halten nur eine gewisse Zeit an und hören dann wieder auf. Im Liegen oder beim Baden im warmen Wasser lassen sie nach.

Was mache ich in den Wehenpausen?

Manchmal rutscht es in der Wehenpause wieder etwas zurück. Wichtig ist, die Kraft der Presswehen mit der Bauchmuskulatur, der Atmung und, wenn es hilft, auch mit lauten, tiefen Tönen zu unterstützen. Durch den Druck auf den Darm kann es vorkommen, dass sich sein Inhalt entleert.

Welche Position am besten bei Wehen?

Die Seitenlage

Am besten legst du dir dafür Kissen unter den Kopf und ein Kissen oder Stillkissen legst du dir zwischen die Beine, die du anwinkelst. Zwischen den Wehen kann dein Partner beide Hände auf deinen Oberschenkel und aufs Becken legen und sanft kreisen lassen.