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Wie viel wächst ein Rhododendron im Jahr?

Gefragt von: Gerta Göbel  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Rhododendren wachsen 20 bis 30 Zentimeter pro Jahr.
Der Hortinno Rhododendron XXL und der Red Devil werden im Schnitt etwa zwei Meter hoch. Auch so kann man seine Privatsphäre schützen. Rhododendren bevorzugen sauren Boden und wachsen am besten unter leicht schattigen Bedingungen oder im Halbschatten.

Wie schnell wächst ein Rhododendron?

Wie schnell wächst ein Rhododendron? Ein Rhododendron wächst in der Regel recht langsam. Der Jahreszuwachs liegt oft nur bei zehn Zentimetern. Es gibt aber auch starkwüchsige Sorten.

Wie schnell wächst Rhododendron nach Rückschnitt?

Nach dem Schnitt: Blühpause und Geduld

Nach der Verjüngung kann es vier Jahre dauern, bis die Krone wieder einigermaßen ansehnlich ist und der Rhododendron neue Blütenknospen bildet.

Welcher Rhododendron wächst am schnellsten?

Rhododendron 'Baroness H.

Die Sorte zeichnet sich durch ein schnelles Wachstum aus, so dass man entweder Platz benötigt, oder durch gezielten Rückschnitt die Pflanze auf Form hält.

Welcher Rhododendron wächst am höchsten?

Rhododendron Yakushimanum-Hybriden

Auf der kleinen japanischen Insel Yakushima wächst auf einer Höhe zwischen 1.000 und 1.900 Metern eine Wildart namens Rhododendron yakushimanum.

Rhododendron Pflege Tipps / Schneiden / Düngen / Gießen / Pflegen / Standort / Pflanzen /

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Was mögen Rhododendron nicht?

Ein humusreicher, lockerer Boden ist dem Rhododendron am liebsten - kalkhaltige Böden mag er nicht. Deshalb ist es empfehlenswert, vor dem Einpflanzen ein Loch auszuheben (etwa einen halben Meter tief und einen Meter im Durchmesser) und die Erde zu gleichen Teilen mit Rindenhumus und Sand zu ersetzen.

Was mag Rhododendron nicht?

Falscher Boden

Bei sandigen Böden geben sich Rhododendron auch mit einem geringeren Humusanteil zufrieden, aber auf bindigen Löss- oder Lehmböden versagen sie früher oder später. Ihre empfindlichen Wurzeln können die feinporige Erde nicht durchdringen und ersticken förmlich.

Wie alt kann ein Rhododendron werden?

In Rhododendrongärten lassen sich teils über 100 Jahre alte Exemplare finden. Der botanische Gattungsname Rhododendron stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Rosenbaum. Eine Verwandtschaft zur echten Rosen besteht in keiner Hinsicht, denn Rhododendren zählen zu den Heidekrautgewächsen (Ericaceae).

Was schadet Rhododendron?

Chlorosen. Gelbe Blätter an Rhododendren deuten auf Chlorosen hin – die krankhafte Verfärbung der Blätter entsteht häufig durch einen Nährstoffmangel. Bei einem Eisenmangel hellen sich die jüngeren Rhododendronblätter an den Triebspitzen auf und vergilben, wobei die Blattadern zunächst noch grün erscheinen.

Wie viel Platz braucht ein Rhododendron?

Schwachwüchsige Rhododendron-Sorten, wie kleine Azaleen-Sorten, benötigen einen Abstand von etwa 30 bis 50 cm. Azaleen, die nicht immergrün sind, sollte ein Abstand von etwa 50 bis 80 cm zugesprochen werden. Für alle starkwüchsige Sorten sollte ein Abstand von 100 cm eingehalten werden.

Kann man Rhododendron radikal zurückschneiden?

Für einen radikalen Rückschnitt schneiden Sie den Rhododendron einfach auf eine Höhe von ungefähr einem halben Meter zurück. An dem kahlen, zurückbleibenden Altholz sitzen überall so genannte schlafende Augen. Diese bilden nach dem Rückschnitt in den nächsten Jahren die neuen Triebe und Knospen aus.

Soll man Rhododendron schneiden?

Rhododendron nach der Blüte schneiden

Der leichte Rückschnitt nach der Blüte ist eine geeignete Methode, um den Rhododendron in Form zu schneiden und kranke und überstehende Triebe zu entfernen. Führen Sie den Schnitt idealerweise direkt nach der Blüte durch (Mai bis Mitte Juni).

Wann treibt Rhododendron neu aus?

Rhododendren besitzen an den alten, verholzten Trieben schlafende Augen, aus denen die Pflanze schnell neue grüne Zweige bildet. Diese Rosskur führt natürlich dazu, dass anschließend mindestens zwei Jahre auf eine nennenswerte Blüte, und mindestens drei Jahre auf eine kompakte, schöne dichte Krone gewartet werden muss.

Wie wächst Rhododendron schneller?

Zusammenfassung
  1. Erde stets feucht halten.
  2. Staunässe vermeiden.
  3. Jungpflanzen wöchentlich gießen.
  4. Kalkarmes Wasser verwenden.
  5. Am besten eignet sich gesammeltes Regenwasser.
  6. Alternativ kann auch abgestandenes Leitungswasser verwenden werden.
  7. Rhododendron von Mai bis September düngen.

Wo steht Rhododendron am besten?

Halbschattige bis schattige Lage und Schutz vor direkter Mittagssonne. Saurer Boden mit einem pH-Wert zwischen 4,5 und 5,5. Kalkarmer Boden (außer bei den Inkarho- Rhododendren) Humusreicher Boden mit ausreichendem Mineral- und Nährstoffgehalt.

Wie oft muss ein Rhododendron gegossen werden?

Ein frisch gepflanzter oder zurückgeschnittener Rhododendron muss auch bei Regenwetter gründlich gewässert werden. Ein um die Wurzeln angehäufter Gießrand hält das Wasser an den Wurzeln. Nach dem Einwurzeln genügt wöchentlich einmal gießen.

Ist Kaffeesatz gut für Rhododendron?

Rhododendron freut sich über die Gabe von Kaffeesatz. Kaffeesatz hat einen niedrigen pH-Wert und eignet sich deshalb besonders zum Düngen von Pflanzen, die einen sauren Gartenboden benötigen. Zu den Zierpflanzen zählen beispielsweise Hortensien, Rhododendren und Kamelien.

Wie oft Kaffeesatz an Rhododendron?

Bei Beet-Rhododendren können Sie bis zu vier Mal im Jahr zum Kaffeesatz greifen. Bei einer Topfkultur wird am besten einmal im April und Mitte Juni gedüngt.

Warum ist Rhododendron nicht gut für den Garten?

Ist Rhododendron giftig? Die Blüten, Blätter und Früchte, aber auch in geringeren Mengen die übrigen Pflanzenteile enthalten giftige Diterpene. Schon beim Kontakt mit der Pflanze kann es zu Hautirritationen kommen. Deshalb sollte man beim Pflegen und Pflanzen eines Rhododendrons immer Handschuhe tragen.

Was macht Rhododendron kaputt?

Krankheiten beim Rhododendron können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Häufig befallen Pilze oder tierische Schädlinge die immergrünen Gewächse. Darüber hinaus können zu wenig Nährstoffe oder ein ungeeigneter Standort dazu führen, dass die Blätter des Rhododendron durch spezielle Blattkrankheiten Schaden nehmen.

Ist ein Rhododendron ein tiefwurzler?

Rhododendren sind sogenannte Flachwurzler und dürfen nicht zu tief eingegraben werden. Die Pflanzgrube deshalb drei- bis viermal breiter und etwas tiefer ausheben als der Wurzelballen misst und mit der Spezialerde auffüllen. So können die Pflanzen einige Jahre in optimaler Erde wurzeln.

Kann Rhododendron in der Sonne stehen?

Rhododendron und Azaleen gedeihen in voller Sonne. Nirgendwo blühen sie reicher und schöner. In den lichten Schatten ausweichen muss man nur, wenn andere Standortbedingungen nicht optimal sind (z.

Sind hornspäne gut für Rhododendron?

Für Rhododendron gibt es außerdem speziellen Rhododendron-Dünger, der alle Nährstoffe beinhaltet, die diese Pflanze braucht. Zusätzlich zu den mineralischen Düngern sollten grobe Hornspäne beigemischt werden. Diese werden locker unter den Pflanzen verteilt. Je gröber sie sind, desto länger ist die Wirkungsdauer.

Warum gehen Bienen nicht an Rhododendron?

Der Rüssel der Hummel ist länger als der der Biene und so profitieren sie von Nektar und Pollen, der tief im Blütenschlund verborgen ist. Daher werden die meisten Sorten des Rhododendrons nicht von Bienen angeflogen, aber zeigen sich von Hummeln umschwärmt!

Ist Rindenmulch gut für Rhododendron?

Besonders Farne, Hortensien (Hydrangea) und Rhododendron (Rhododendron) lieben den Rindenmulch. Dabei unterdrückt dieser besonders zuverlässig Unkraut und schirmt den Boden ebenfalls gut vor Austrocknung und Erosion ab.

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