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Wie war der Sommer 2002?

Gefragt von: Boris Betz  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Im Schnitt schaffte die Sonne im Juli nur 80 Prozent des normalen Wertes, der Regen überbot sein Soll und kam auf 145 Prozent. Trotzdem war es überall etwas zu warm. "Die Temperaturen lagen zwischen 1,5 und 2,3 Grad über Normal", sagt Meteorologin Dorothea Petzold.

Wie heiß war es 2002?

40 Grad im Süden Deutschlands

Am wärmsten wurde es mit 40,2 Grad in Karlsruhe (9. August) und Freiburg (13. August). In Roth bei Nürnberg wurde mit 40,4 Grad ein noch höherer Wert gemessen, dieser Rekord wurde aber später nicht bestätigt.

Wie war das Wetter im Sommer 2000?

Der Juli trübt jedoch das Bild - er brachte mehr Kälte und Nässe als in vorherigen Sommern und war durchschnittlich um rund zwei Grad zu kühl. Insgesamt war der meteorologische Sommer, der mit dem August endete, jedoch zu warm und auch zu trocken, sagte der DWD.

Wie war der Sommer 2001?

Der Juni 2001 war kalt vor allem nach Nordosten hin. Verbreitet war es zu nass, aber es gab auch sehr trockene Gebiete. Die Mitteltemperatur betrug 14,2°C ( = 1,1 Grad zu kalt). Der Juni war der 18.

Wie war der Sommer 2005?

2005 Hier fällt sogar den Wetterfröschen nicht allzu viel ein: Der Sommer 2005 ist laut DWD ein „ganz durchschnittlicher mitteleuropäischer Sommer“ – im Juni und Juli ein bisschen zu warm, im August fast überall zu kühl. Heißester Tag ist der 28. Juli mit bis zu 36 Grad Celsius im Südwesten.

Der Jahrhundertsommer 2003 | Heimatflimmern | WDR

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Wie war der Sommer 2006?

Der Juli 2006 war in Deutschland der bislang wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichungen. Die mittlere Temperatur des Monats reichte von 19,9 Grad auf Helgoland bis 25,1 Grad in Karlsruhe und lag damit zwei bis fünf Zehntelgrad über der mittleren Temperatur des vielzitierten Rekordmonats August 2003.

Wie war der Sommer 2007?

Der Sommer endete sehr kühl, wobei es im Norden und in der Mitte Deutschlands nachts erste, vereinzelte Bodenfröste gab. So mussten die Autofahrer im Sauerland Eis von den Scheiben kratzen. Die Anzahl der Sonnenstunden entsprach in Süddeutschland dem langjährigen Durchschnitt.

Wie war das Wetter im Sommer 2003?

Waldbrände brachen aus und die Temperaturen stiegen erstmals seit 1983 wieder auf über 40 Grad Celsius. Der bis dahin existierende deutsche Hitzerekord wurde am 8. August 2003 in Perl-Nennig mit 40,3 °C gebrochen, allerdings wurde diese Messung nicht vom deutschen Wetterdienst offiziell bestätigt.

Wie war der Sommer 1995?

Duisburg kam damals auf 37 Grad, Euskirchen auf 36,7 Grad und Düsseldorf auf 36,2 Grad. 1995 kam Düsseldorf auf exakt den gleichen Sommerhöchstwert und zwar am 21. Juli. Bleiben noch die Sommer 2006 und 1976. Der Juli 2006 war mit der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Wann war der Jahrhundertsommer?

Sollte sich die Prognose bewahrheiten, würde sich der diesjährige Sommer in die Abfolge der berühmt-berüchtigten Hitzesommer der vergangenen 20 Jahre einreihen: Spitzenreiter ist der «Jahrhundertsommer» 2003 mit einer Temperaturabweichung von rund drei Grad zum langjährigen Mittel.

In welchem Jahr war der heißeste Sommer?

Im 20. Jahrhundert waren die Sommermonate des Jahres 1983 die wärmsten und trockensten in Mitteleuropa. Auch der Sommer in 2003 wird als Jahrhundertsommer bezeichnet. Dabei war jener der heißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Wann war der schlechteste Sommer?

Der in diesem Sinne schlechteste der letzten 50 Jahre in weiten Teilen Deutschlands war der Sommer 1956, auch 1965 war sehr kühl, und auch 1978 besitzt in der Summe aller drei Monate eine größere negative Temperaturabweichung als 1980.

Wann gab es heiße Sommer?

Zahl der Hitzewellen wird "drastisch zunehmen"

Diese Temperatur wurde in Deutschland erstmals 1983 an zwei Wetterstationen überschritten - gut 100 Jahre nach Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Das nächste Mal wurde die Marke 20 Jahre später im legendären "Jahrhundertsommer" von 2003 geknackt.

Ist 2022 der heisseste Sommer?

Im Flächenmittel belegte der Sommer 2022 mit einer durchschnittlichen Temperatur von +19,22 Grad den 4. Platz der wärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen aus dem Jahre 1881.

Wird es ein heißer Sommer 2022?

Hitze. Der Sommer 2022 zählt nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes zu den vier wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Laut den Angaben liegt der Temperaturdurchschnitt in diesem Sommer bei 19,2 Grad und damit 2,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.

Wann war der heißeste Sommer in Deutschland?

„Spitzenreiter“ bleibt 2003 mit 19,7 °C . Aus dem Stand brachte bereits der Juni den Sommer auf Hochtouren, wurde im Juli zum Dauerläufer und blieb das auch im August. Hamburg-Neuwiedenthal meldete am 20.7. mit 40,1 °C die deutschlandweit höchste Temperatur.

Wie war das Wetter im Sommer 1986?

Im Süden und Osten Deutschlands hielt sich bis zum 9. April 1986 zunächst noch frühsommerliche Wärme bei Höchstwerten bis 24 Grad. Nur einen Tag später folgte ein markanter Temperatursturz von rund zwanzig Grad.

Wie war das Wetter im Sommer 1998?

Das Wetter im kühlen Juli 1998

Die ersten beiden Dekaden des Juli fielen deutlich zu kühl aus, ursächlich war zunächst das nordwärts verschobene Azorenhoch auf dem Mittelatlantik und Tiefdruck über Skandinavien. In der resultierenden nordwestlichen Strömung drang maritime Polarluft in den Fläming ein, die bis zum 16.

Wie heiß war der Sommer 1990?

Es gab „bis zu 32 Grad“. Kommt einem irgendwie bekannt vor. Damals war der August sehr heiß, der Juni und der Juli zu kühl. Das Wasser in der Oder war nur noch 35 Zentimeter flach, Kohle, Düngemittel und Kies konnten kaum für die damalige EKO-Stahl AG in Eisenhüttenstadt transportiert werden.

Welcher Sommer war der trockenste?

Dürre und Starkregen

Mit rund 145 Liter Regen pro Quadratmeter war der Sommer 2022 im Landesmittel der sechsttrockenste seit Messbeginn. Nur in den Jahren 1976, 1983 und 2018 fiel noch weniger Niederschlag. Am trockensten bleibt der Sommer 1911 mit nur 124 Liter pro Quadratmeter.

Wann gab es 40 Grad in Deutschland?

An den Messstationen in Tönisvorst und Duisburg-Baerl (Nordrhein-Westfalen) wurde am 25. Juli 2019 eine Temperatur von 41,2 Grad Celsius gemessen - das ist die höchste je gemessene Temperatur in Deutschland. Am 25. Juli 2019 wiesen über 20 Messstationen eine Temperatur von über 40 Grad Celsius auf.

Wie viele Hitzetote gab es 2003?

Mitte des Jahres 2004 konnte die amtliche Sta- tistik erstmals abgesicherte Zahlen zu Sterbe- fällen einschließlich der zugeordneten Todes- ursachen vorlegen. Danach starben 2003 lan- desweit 97 229 Menschen.

Wie war der Sommer 2009?

Der Sommer 2009 fiel mit Durchschnittswerten zwischen knapp 17 und fast 19,5 Grad um ein halbes bis anderthalb Grad wärmer aus als im Klimamittel. Zu den leicht überdurchschnittlichen Temperaturen haben nach dem kühlen Juni der Gewittermonat Juli und der in diesem Jahr insgesamt wärmste Sommermonat August beigetragen.

Wie war der Sommer 2011?

Der Sommer 2011 war mit einer Durchschnittstemperatur von 16,8 Grad ein halbes Grad wärmer als im Klimamittel. Oft gab es markante Temperatursprünge. Ein Beispiel aus Köln: Während am 25. Juni nur 14 Grad gemessen wurden, stieg das Quecksilber zwei Tage später auf über 32 Grad.

Wie heiß war der Sommer 2004?

Die höchste Temperatur wurde demnach in Karlsruhe mit 34,5 Grad gemessen, gefolgt von Mendig in Rheinland-Pfalz mit 33,9 Grad und Waghäusel in Baden-Württemberg mit 33,4 Grad. Bis mindestens Montag soll sich das Wetter halten und es könnte sogar noch etwas wärmer werden.