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Wie warm sollte ein Keller sein?

Gefragt von: Frauke Fink  |  Letzte Aktualisierung: 19. August 2023
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Kellerräume haben eine fast gleichbleibende Temperatur von 12-15 °C. Gelangt die warme Sommerluft in den kühleren Keller, kondensiert die überschüssige Feuchtigkeit an den Wänden. Schimmelbildung und Salpeterausblühungen sind die Folge.

Welche Temperatur im Keller Winter?

Selbst im unbeheizten Keller dürfen Sie im Winter mit etwa 11 bis 15 Grad Celsius rechnen. Möchten Sie den Keller im Winter beheizen, können Sie eine Wohnraumtemperatur von etwa 20 bis 25 Grad Celsius damit schnell erreichen. Gleichzeitig ist die Luftfeuchtigkeit im Winter eher niedrig.

Sollte man im Keller Heizen?

Wärme hilft gegen Feuchtigkeit

Das Trocknen erhöht die Luftfeuchtigkeit, die in kalten Kellerräumen schnell zu muffiger Luft oder gar Schimmel führen kann. Nur das korrekte Lüften im Keller reicht dann nicht aus. Sie müssen die Luft im Winter auch erwärmen, um die Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen.

Wie kühl sollte ein Keller sein?

Oftmals entsteht gleichzeitig ein unangenehmer und muffiger Geruch. Wer hingegen eine Temperatur von mindestens 15 bis 16 Grad Celsius sicherstellt, wirkt diesen Umständen entgegen. Daher ist von Kellern ohne Heizung generell abzuraten.

Welche Temperatur damit kein Schimmel?

Schimmel in Innenräumen erhöht das Risiko für die Entstehung und Verschlimmerung von Asthma und für weitere mit Schimmel assoziierte gesundheitliche Probleme. Empfohlen wird in Wohnungen tagsüber die Raumtemperaturen nicht unter 19-20 °C zu senken, nachts kann (über Nachtabsenkung) 18 °C eingestellt werden.

Lüftungs-Tipps für den Keller an heißen Tagen

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Kann durch zu wenig heizen Schimmel entstehen?

Wer seine Heizung aber zu sehr drosselt, um zu sparen, riskiert nicht nur Erkältungen, sondern auch erhöhte Gefahr zur Schimmelbildung, warnt der Eigentümerverband Haus und Grund. Wer weiß, wie Schimmel entsteht, hat aber auch bei gedrosselten Temperaturen die Möglichkeit, die Gefahr von Schimmelbildung zu reduzieren.

Kann sich Schimmel bilden wenn man nicht heizt?

Bei Räumen, die dauerhaft zu kalt sind oder die nie richtig beheizt werden, droht zudem Schimmel, da die Feuchtigkeit an den kalten Wänden kondensiert. Je nach Schimmelart kann der Befall schon nach vier Tagen sichtbar werden.

Wann gilt Keller als feucht?

Bei der Skala von Profigeräten gilt ein Wert von 50 als trocken. Ab 80 ist die Wand leicht feucht und ab 120 hat man es mit einer stark durchfeuchteten bis durchnässten Kellerwand zu tun.

Ist es schlimm wenn ein Keller feucht ist?

Das Problem: Feuchtigkeit im Keller sorgt nicht nur für ein unangenehmes Raumklima. Eine feuchte Kellerwand schädigt die Bausubstanz und ist ein idealer Nährboden für Schimmel. Schimmelbefall wiederum stellt eine Gefahr für Ihre Gesundheit dar und kann Lagergut wie Möbel in dem feuchten Keller angreifen.

Bei welcher Luftfeuchtigkeit bildet sich Schimmel im Keller?

Liegt die relative Luftfeuchtigkeit im Keller dauerhaft unter 65%, ist es unwahrscheinlich, dass sich Schimmel bildet. Die meisten Schimmelarten treten erst bei 80% Luftfeuchtigkeit auf, einige schon bei rund 70%.

Wann Schimmelt es im Keller?

In der Regel gibt es für Schimmelbildung im Keller drei Hauptursachen: zu hohe Luftfeuchtigkeit durch falsches oder gar kein Lüften; bauliche Mängel, wie defekte oder fehlende Mauerwerksabdichtungen; Wasseraustritt durch defekte Wasser-, Abwasser-, oder Heizungsrohre.

Warum sollte man im Keller nicht schlafen?

Erlaubt ist das Schlafen im Keller nutzungsrechtlich gesehen in den meisten Fällen nicht. Keller haben meist keine Fenster, sind oft nicht genügend isoliert und entsprechen unter Umständen auch nicht den Brandschutzvorschriften. Als Wohn- und damit auch als Schlafraum sind sie oft ungeeignet.

Wie lüftet man den Keller im Winter?

Dafür sollten ein- bis zweimal in der Woche bei sehr kalten Temperaturen die Fenster für eine halbe Stunde geöffnet werden. Da die warme Luft im Keller mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als die kalte Außenluft im Winter, wird die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft beim Stoßlüften entweichen.

Was ist ein kalter Keller?

Kalter Keller oder warmer Keller

Der so genannte „Kalte Keller“ befindet sich außerhalb der thermischen Gebäudehülle. Die Kellerdecke muss dementsprechend wärmegedämmt sein, um Wärmeverluste aus den oberen Geschossen zu begrenzen. Die Kellertür ist wärmetechnisch wie eine Außentür zu betrachten.

Wann sollte man die Kellerfenster schließen?

Bei Außentemperaturen ab etwa 20 °C Kellerfenster geschlossen halten - auch die Kellertür zum Treppenhaus! Bei niedrigeren Außentemperaturen sollte der Keller gelüftet werden, also an kälteren Sommertagen oder nachts oder in den frühen Morgenstunden.

Wie oft muss man Keller Lüften?

Einmaliges Lüften am Tag reicht. Im Frühjahr oder Herbst kann zwei- oder dreimal täglich gelüftet werden. Wird der Keller zum Waschen oder Bügeln genutzt, sollte nach der Arbeit die überschüssige Luftfeuchtigkeit so rasch wie möglich nach draußen abgeleitet werden.

Wie bekomme ich die Feuchtigkeit aus dem Keller?

Richtig lüften hilft gegen zu hohe Feuchtigkeit im Keller

Etwa mit dem richtigen Lüften oder Heizen der Kellerräume. Denn auf kalten Wänden setzt sich viel schneller Kondenswasser ab. Ist keine Heizungsanlage vorhanden, sollten die Kellerräume regelmäßig und richtig gelüftet werden.

Wie lüftet man im Keller richtig?

3 Regeln für richtiges Lüften im Keller:

ständig geöffnet lassen; besser morgens oder abends, wenn es noch nicht oder nicht mehr so heiß ist. An heissen und / oder feuchten Tagen gar nicht lüften. Auch und gerade im Winter (kurz) lüften, vor allem an trockenen und kalten Tagen.

Warum riecht es im Keller muffig?

Feuchtigkeit ist generell ein häufigerer Grund dafür, dass ein Kellerraum muffig riecht. Das liegt daran, dass feuchte Stellen generell ein gutes Klima für Schimmelpilz und andere Mikroorganismen wie Bakterien bilden. Mikroorganismen benötigen sowohl Feuchtigkeit als auch organische Substanzen für ihr Wachstum.

Was darf nicht in den Keller?

Was auf keinen Fall dauerhaft im Keller gelagert werden darf, sind leicht entzündliche Flüssigkeiten und Stoffe.
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Dazu zählen neben Benzin auch:
  • Lacke.
  • Farben mit Lösungsmitteln.
  • Desinfektionsmittel.
  • Öle wie Motoröl.
  • alte Zeitungen und Papier.
  • Kleidung.
  • Matratzen.

Welche Raumtemperatur im Winter damit kein Schimmel entsteht?

Mit der richtigen Raumtemperatur gegen Schimmel im Winter

In der Regel sollte es im Schlafzimmer und Bad auch tagsüber nicht kälter als 15 Grad Celsius sein. Für das Wohnzimmer liegt die Grenze bei etwa 16 Grad Celsius.

Sollte man die Heizung immer anlassen?

"Ihr solltet die Heizung im Herbst und Winter tatsächlich anlassen, auch wenn ihr den ganzen Tag nicht da seid. Aber nicht volle Pulle. So 15, 16 Grad reichen." Das bedeutet: Im Altbau stellt ihr die Heizkörper etwa auf Stufe drei, im Neubau ein bisschen weniger.

Warum Schimmel trotz Lüften?

Schimmel trotz Lüften: Weitere Ursachen

Sollte es trotz richtigem Lüften zu Schimmel kommen, kann auch die Bausubstanz verantwortlich sein. Bauteile wie Rohre, Fenster, Maueranschlüsse usw. nutzen sich ab, verrotten, werden defekt oder undicht. Zusätzliche Feuchtigkeit gelangt ins Mauerwerk.

Soll man nachts heizen?

Für einen erholsamen Schlaf sollte die Raumtemperatur im Schlafzimmer ohnehin unter 20°C, im Idealfall zwischen 16 und 18°C, liegen. Eine einfache Lösung zur Heizkosteneinsparung wäre daher, die Heizung nachts ausgeschaltet zu lassen oder zumindest die Heiztemperatur zu senken.